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Max Curt Haase 31 Januar 1897 in Meissnisch Pulsnitz nach 1944 war ein deutscher Politiker NSDAP Curt Haase vor 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Heirat 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHaase war ein Sohn des Ernst Emil Haase und seiner Ehefrau Klara Emil Freudenberg Nach dem Besuch der Volksschule wurde Haase zum Kaufmann ausgebildet In den Jahren 1911 bis 1914 besuchte er erganzend dazu die Handelsschule in Pulsnitz Von 1915 bis 1918 nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Krieg war er in verschiedenen Branchen in leitender Stellung tatig so als Geschaftsfuhrer eines Automobilreparaturbetriebes Zum 1 November 1930 trat Haase in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 340 272 1 1931 1932 amtierte er als Kreisleiter im Kreis Meissen In den Jahren 1932 und 1933 fungierte er zudem als Gaubeauftragter und Organisator des nationalsozialistischen Arbeitsdienstes in Sachsen In der NSDAP ubernahm er von 1932 bis 1937 Aufgaben als Gauredner Im Juli 1933 wurde Haase zum Staatskommissar fur Arbeitsbeschaffung im Sachsischen Arbeits und Wohlfahrtsministerium ernannt Zeitgleich wurde er zum Leiter des 1 Vierjahresplans der NSDAP im Zustandigkeitsbereich der Gauleitung Sachsen berufen Im Marz 1935 erhielt Haase eine Anstellung als Sachbearbeiter im Sachsischen Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit Ein Jahr spater wurde er Sachbearbeiter bei der Sachsischen Hauptstadtvertretung in Berlin 1937 ubernahm Haase schliesslich die Leitung der Ministerialabteilung Industrie im Sachsischen Ministerium fur Wirtschaft und Arbeit Im Dezember 1937 wurde er in dieser Eigenschaft in den Rang eines Regierungsrates erhoben Am 15 April 1933 erhielt Haase ein Mandat fur den Sachsischen Landtag dem er bis zur Auflosung dieser Korperschaft im Herbst desselben Jahres angehorte Anschliessend sass er von November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft als Abgeordneter fur den Wahlkreis 28 Dresden Bautzen im nationalsozialistischen Reichstag Bei der Sachsischen Staatsbank wurde er 1942 zum Reichskommissar ernannt Beim NSKK dem er seit April 1933 angehorte wurde er 1942 zum Oberstaffelfuhrer befordert und Referent des Stabes der NSKK Motorgruppe Sachsen Ehe und Heirat BearbeitenAm 24 Januar 1920 heiratete Haase in Dresden Anna Martha Polenk 10 November 1895 in Dresden 2 Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor Inge 23 April 1921 Heinz 30 Oktober 1922 Kurt 7 September 1936 und Helmut 11 Januar 1938 Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenCurt Haase in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12740164 Heiratsregister des Standesamtes Dresden IV Heiratsregister fur das Jahr 1920 Heiratsurkunde Nr 28 1920 Normdaten Person GND 130475505 lobid OGND AKS VIAF 62656706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haase CurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 31 Januar 1897GEBURTSORT Meissnisch PulsnitzSTERBEDATUM nach 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Haase Politiker amp oldid 234607034