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Curt Fischer 14 Februar 1901 in Weimar 1 30 August 1945 in Landsberg an der Warthe 2 war ein deutscher Politiker NSDAP Curt Fischer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Erfurt 1918 betatigte sich Fischer u a im Vaterlandischen Hilfsdienst sowie als Zeitfreiwilliger im Freikorps Thuringen und bei der Einwohnerwehr Weimar Anschliessend studierte er Philosophie Geschichte und Kunstgeschichte an der Universitat Jena sowie Staatswissenschaften in Berlin Wahrend des Studiums war Fischer Werkstudent in Zeitschriftenverlagen und bei Banken Dort promovierte er im Juni 1926 mit der Dissertation Das Silberbergwerk Ilmenau wahrend des 17 Jahrhunderts zum Dr rer pol Nach dem Studium arbeitete Fischer bis 1927 fur Angestelltengewerkschaften Zum 6 August 1926 trat Fischer in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 42 167 3 1930 wurde er Archivar und 1932 Fraktionssekretar der NSDAP Reichstagsfraktion Im Mai 1933 erfolgte seine Ernennung zum Referent beim Sozialamt bei der Deutschen Arbeitsfront in Berlin Im Oktober 1933 wechselte er an die Reichsanstalt fur Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1935 wurde er Vorsitzender des Arbeitsamtes Berlin Ost und ab Marz 1937 Leiter der Bezirksstelle Nord des Arbeitsamts in Berlin Am 12 November 1933 wurde Fischer fur den Wahlkreis 17 Westfalen Nord in den nationalsozialistischen Reichstag gewahlt dem er bis 1945 angehorte Ferner war er Geschaftsfuhrer der Prinz August Wilhelm Spende Fischer gab die Schrift von Wilhelm Frick Die Nationalsozialisten im Reichstag 1924 1931 neu heraus und publizierte weitere nationalsozialistische Schriften Fischer gehorte der Reichsarbeitskammer dem Reichsschuldenausschusses sowie als Reichsehrenrichter dem Obersten Ehren und Disziplinarhof der Deutschen Arbeitsfront an Im Stab der Obersten SA Fuhrung war er als SA Standartenfuhrer z V eingesetzt Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Fischer verhaftet und starb 44 jahrig in einem Internierungslager in Landsberg an der Warthe 2 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenCurt Fischer in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister Standesamt Weimar Nr 83 1901 a b Sterberegister Standesamt I Berlin Nr 2847 1951 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8940114Normdaten Person GND 130469726 lobid OGND AKS VIAF 18332558 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer CurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 14 Februar 1901GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 30 August 1945STERBEORT Landsberg an der Warthe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Fischer Politiker amp oldid 231854607