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Coracko war der Name einer 1991 gegrundeten deutschen Hardrock Band die 1992 ihr einziges Album New Virus Spreads bei Polydor veroffentlichte Die Gruppe bestand aus vier Musikern Gitarrist Peter Szigeti und Bassist Frank Rittel waren vorher Mitglieder von Warlock und U D O CorackoAllgemeine InformationenGenre s Hard RockGrundung 1991Auflosung 1995Letzte BesetzungGesang Dirk Wicke 1991 1995Gitarre Peter Szigeti 1991E Bass Alex T Walker 1993 1995Schlagzeug Martin Engler 1991 1995Ehemalige MitgliederBass Frank Rittel 1991 1993 Geschichte BearbeitenRittel und Szigeti waren bereits seit 1980 in verschiedenen Bands unter anderem bei Snakebite und Beast aus denen im Oktober 1982 durch den Zusammenschluss von Musikern beider Gruppen Warlock hervorging 1 Nachdem Doro Pesch die Band Warlock 1987 verlassen und diese sich aufgelost hatte grundeten Rittel und Szigeti gemeinsam mit Udo Dirkschneider Mathias Dieth und Thomas Franke die Band U D O verliessen diese aber noch im selben Jahr wieder und grundeten Energy 2 Diese Gruppe nahm zwar ein Demoband auf hatte damit aber keinen Erfolg und loste sich 1991 auf Szigeti spielte anschliessend mit Jutta Weinhold in der Band Velvet Viper und wahrend dieser Zeit nahm er mit Fank Rittel Schlagzeuger Martin Engler und Sanger Dirk Wicke gemeinsam geschriebene Stucke auf Nachdem alle Beteiligten festgestellt hatten dass sie zueinander passten und gemeinsame musikalische Interessen hatten grundeten sie Coracko und Szigeti verliess Velvet Viper 3 Der Band gelang es einen Plattenvertrag mit Polydor abzuschliessen und am 30 Marz 1992 begann die Gruppe in den RA SH Tonstudios in Gelsenkirchen mit den Aufnahmen fur ihr Debutalbum das sie auch selbst produzierte 4 Coracko galt der Fachpresse als die bisher hartesten Vertreter des Groove Oriented Metal und wurden musikalisch als irgendwo zwischen den alten Van Halen und neuen Bands wie Extreme oder Mr Big beschrieben 4 Am 22 August 1992 stellte sich die Gruppe dem Publikum der Musikmesse Popkomm in Koln vor 3 Coracko veroffentlichte am 28 September 1992 das Album New Virus Spreads das dreizehn Titel enthielt Die Reaktionen der Fachpresse waren unterschiedlich Das Magazin Metal Hammer urteilte beispielsweise uber das Album es handele sich bei der Musik auf dem Tontrager um beangstigend durchschnittlichen Metal und auch die folgenden drei Songs wurden kein neues Kapitel Hard n Heavy Geschichte schreiben Bei den Liedern in denen die Band von vertrauten Pfaden abweiche agiere sie keineswegs glucklicher 3 Rock Hard dagegen war positiver eingestellt und betonte bei dem Album sei der typisch teutonische Touch ziemlich selten herauszuhoren vielmehr sei New Virus Spreads ein recht internationales Album geworden das 13 uberwiegend starke Kompositionen enthalte Die Lieder seien allesamt nicht zu glatt produziert und liessen somit die notige Harte nicht vermissen Das Album lebe zu einem nicht zu verachtenden Teil von der sehr guten Gitarrenarbeit und den kraftigen facettenreichen Vocals Naturlich sei der eine oder andere Ausfall auch vertreten aber insgesamt gesehen sei New Virus Spreads eine interessante und ungewohnt heftige Drohnung die sich ihre acht Punkte von moglichen 10 verdient habe 5 Als Single wurde das Lied Overblown Roses veroffentlicht als weitere Titel waren auf der CD Single Run With The Pack und Don t Cry For The Moon enthalten Frank Rittel wurde im Laufe des Jahres 1993 durch den Bassisten Alex T Walker ersetzt mit ihm bestritt die Band im Fruhsommer 1993 eine Tournee im Vorprogramm der Band Sven Gali bei der sie auch neue Songs vorstellte Neben einem weiteren Besetzungswechsel Dirk Wicke wurde durch Leon Goewie ersetzt der zuvor bei der niederlandischen Band Vengeance gesungen hatte kam es auch zum Namenswechsel Die Band nannte sich nun Stonewashed Sie veroffentlichte unter diesem Namen 1995 das Album Way of Thorns 6 Diskografie BearbeitenAlbum New Virus Spreads 1992 Single Overblown Roses 1992 Einzelnachweise Bearbeiten Biographie von Warlock auf hardharderheavy de Memento des Originals vom 25 November 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hardharderheavy de abgerufen am 22 Januar 2013 Metal Hammer 11 1991 Seite 165 a b c Metal Hammer Heft 10 1992 Seite 62 a b Metal Hammer 06 1992 Seite 6 1 Rezension auf rockhard de abgerufen am 23 Januar 2013 Metal Hammer Heft 5 1995 Seite 54Normdaten Korperschaft GND 10298781 6 lobid OGND AKS VIAF 150886000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coracko amp oldid 233153054