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Constanze Manziarly 14 April 1920 in Innsbruck vermutlich 2 Mai 1945 in Berlin war eine osterreichische Diatassistentin Wahrend des Zweiten Weltkriegs war sie von 1944 bis 1945 die Diatkochin von Adolf Hitler und gehorte im Fruhjahr 1945 zu den letzten im Berliner Fuhrerbunker anwesenden Angestellten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmische Darstellung 3 Dokumente und Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenConstanze Manziarly wurde als Tochter osterreichischer Eltern in Tirol geboren Nach dem Abschluss der Realschule in Innsbruck begann sie eine Ausbildung als Hauswirtschafts Lehrerin in deren Rahmen sie ab September 1943 auch ein Praktikum als Diatassistentin im Kurheim Zabel in Bischofswiesen in Oberbayern absolvierte Ab Fruhjahr 1944 war sie als Mitarbeiterin des Sanatoriums Zabel fur Adolf Hitlers Verkostigung auf dem Obersalzberg zustandig nachdem die bisherige Diatkochin Helene von Exner entlassen worden war In der Folge bekam sie eine Stelle als Hitlers Diatkochin angeboten und trat diese im Fuhrerhauptquartier am 8 Mai 1944 an Ab diesem Zeitpunkt gehorte sie bis Kriegsende in den verschiedenen Hauptquartieren zum engsten Personenkreis um Hitler Manziarly gehorte ab Anfang 1945 zu den letzten im Berliner Fuhrerbunker anwesenden Angestellten Im Vorbunker der Anlage wurde ihr eine kleine Kuche zugewiesen sie war sowohl bei den Abendessen als auch bei den Teerunden anwesend Neben Traudl Junge und Gerda Christian weigerte sie sich Hitlers Anweisung die Stadt zu verlassen Folge zu leisten Die Todesumstande von Constanze Manziarly sind ungeklart 1 sie gilt als in Berlin verschollen Sie war Angehorige der von SS Brigadefuhrer Wilhelm Mohnke angefuhrten Gruppe die am 1 Mai 1945 gegen 20 30 Uhr einen Ausbruch aus dem Bunker unternahm und wurde laut Traudl Junge am Abend des 2 Mai zum letzten Mal gesehen als zwei sowjetische Soldaten ihren Ausweis verlangten Filmische Darstellung BearbeitenPhyllida Law in Hitler Die letzten zehn Tage 1972 Pamela Saint Clement in Der Bunker 1981 Bettina Redlich in Der Untergang 2004 Dokumente und Literatur BearbeitenChrista Schroeder Er war mein Chef 4 Auflage Herbig Munchen 1985 ISBN 3 7766 2286 5 Anm 260 Traudl Junge Bis zur letzten Stunde Hitlers Sekretarin erzahlt ihr Leben Unter Mitarbeit von Melissa Muller List Munchen 2004 ISBN 3 5486 0470 6 S 234 f Stefan Dietrich Dass Politik durch den Magen geht spurt niemand so wie ich Vom kurzen aussergewohnlichen Leben der jungen Innsbruckerin die im Fuhrerbunker Hitlers Diatmahlzeiten kochte In Zeit Raum Innsbruck Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs Band 14 2017 ISBN 3 7030 0970 5 1 Einzelnachweise Bearbeiten Frank Thadeusz DER SPIEGEL Adolf Hitlers Diatkochin Constanze Manziarly DER SPIEGEL Geschichte Abgerufen am 17 September 2020 Normdaten Person GND 1223103897 lobid OGND AKS LCCN no2021124803 VIAF 4913160791837602860009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manziarly ConstanzeKURZBESCHREIBUNG osterreichisch griechische DiatassistentinGEBURTSDATUM 14 April 1920GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM unsicher 2 Mai 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Constanze Manziarly amp oldid 239368092