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Dieser Artikel behandelt den Maler des 19 Jahrhunderts Der Maler des 21 Jahrhunderts siehe Constantin Schroeder Johann Friedrich Carl Constantin Schroeter 21 Marz 1795 in Schkeuditz 18 Oktober 1835 in Berlin war ein deutscher Genre und Portratmaler der Biedermeierzeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchroeter war zunachst in einer Apotheke tatig ehe er in die Tischlerei zu seinem Onkel in Stuttgart kam wo er auch Zeichenunterricht erhielt 1 Nach der handwerklichen Ausbildung ging er von 1811 bis 1817 zum Studium an die Kunstakademie in Leipzig und anschliessend von 1817 bis 1819 an die Allgemeine Kunst Academie der Malerey Bildhauer Kunst Kupferstecher und Baukunst nach Dresden Dort nahm ihn sein Lehrer der Historien und Bildnismaler Traugott Leberecht Pochmann in seinem Atelier auf um Schroeter zum Historienmaler auszubilden Ende 1819 ging er nach Leipzig zuruck wo er sich hauptsachlich mit der Malerei von Portratgemalden beschaftigte 1826 ubersiedelte er nach Berlin und wandte sich vermehrt der Genremalerei zu Noch im selben Jahr zeigte er auf der Berliner Akademieausstellung erstmals einige seiner Arbeiten In den 1830er Jahren erkrankte Schroeter an Schwindsucht hielt sich 1833 zur Kur im niederschlesischen Bad Salzbrunn auf und verstarb 1835 in Berlin Constantin Schroeter war um 1830 einer der ersten und bekanntesten Genremaler noch bevor sich die Genremalerei an der Akademie in Dusseldorf durchsetzen konnte Fur seine Darstellungen wahlte er volkstumliche Motive die dem Geschmack der Biedermeierzeit entsprachen Seine Bilder entstanden im Stil der niederlandischen Malerei des 17 Jahrhunderts und der deutschen burgerlichen Malerei des 18 Jahrhunderts Viele seiner Werke sind durch Lithografien vervielfaltigt worden Er ist nicht zu verwechseln mit dem Universitatszeichenmeister Johann Friedrich Schroter Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Ein junger Falkner Constantin Schroeter 1821Mutter und Tochter spinnend und kloppelnd 1819 Ein junger Falkner 1821 Der Mohr Achmed mit englischen Neufundlandern am Tor des Kronprinzenpalais 1823 im Schloss Glienicke Berlin Die Mutwillige 1824 Die Geigenstunde 1828 Portrat einer alten Frau 1830 Die Versteigerung eines Kunstlernachlasses 1832 Der Possenreisser zu Salzbrunn 1833 Die Judenfamilie 1834 Die Dorfschule 1835Literatur BearbeitenLionel von Donop Schroter Johann Friedrich Karl Constantin In Allgemeine Deutsche Biographie Band 32 Karl v Schmidt G E Schulze Duncker amp Humblot Leipzig 1891 urn nbn de bvb 12 bsb00008390 3 S 560 digitale sammlungen de deutsche biographie de Schroeter Constantin In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 293 biblos pk edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Georg Kaspar Nagler Schroeter Johann Friedrich Carl Constantin In Neues allgemeines KunstlerLexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc 3 Auflage Band 18 Surugue P L Torre G Fleischmann Munchen 1848 S 10 11 Textarchiv Internet Archive Unveranderter Nachdruck Normdaten Person GND 138217467 lobid OGND AKS VIAF 96244572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeter ConstantinALTERNATIVNAMEN Schroeter Johann Friedrich Carl Constantin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Genre und PortratmalerGEBURTSDATUM 21 Marz 1795GEBURTSORT SchkeuditzSTERBEDATUM 18 Oktober 1835STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Constantin Schroeter amp oldid 227921257