www.wikidata.de-de.nina.az
Conrad von Mandach 15 Mai 1870 in Schaffhausen 23 Mai 1951 in Habstetten war ein Schweizer Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenConrad von Mandach Sohn des Kaufmanns Johann Conrad von Mandach und seiner Frau Julie Madeleine von Mandach geborene von Wattenwyl studierte in Basel Rom und Paris Kunstgeschichte 1899 wurde er in Paris promoviert und wirkte 1903 bis 1906 als Privatdozent an der Universitat Genf Darauf ging er als Privatgelehrter nach Paris und lehrte dann dort an der Sorbonne 1919 wurde Conrad von Mandach Mitarbeiter des Kunstmuseums Bern und war dort von 1920 bis 1943 als Konservator tatig In dieser Funktion ordnete er die Sammlung neu und bemuhte sich um deren Ausbau 1919 wurde er an der Universitat Bern habilitiert und lehrte dort bis 1940 zunachst als Privatdozent ab 1936 als Honorarprofessor 1927 bis 1931 war er Mitglied der Eidgenossischen Kunstkommission und 1929 bis 1930 Mitglied sowie 1931 bis 1948 Prasident der Eidgenossischen Kommission der Gottfried Keller Stiftung Von Mandachs Spezialgebiet war die Kunstgeschichte der Schweiz insbesondere die Malerei er verfasste fur das Allgemeine Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Eintrage zu Schweizer Kunstlern Er heiratete 1906 die Schriftstellerin Marie Laure von Wattenwyl 1884 1964 Andre von Mandach 1918 1998 der Sohn des Paares wurde Romanist 1 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenSaint Antoine de Padoue et l art italien Etude iconographique Librairie Renouard H Laurens Paris 1898 Ausstellung alter Berner Meister aus der Sammlung Dr Engelmann Kunstmuseum Bern Bern 1920 Ausstellung S Freudenberger Berner Kunstmuseum Kunstmuseum Bern Bern 1923 Ausstellung Karl Stauffer Bern im Berner Kunstmuseum Kunstmuseum Bern Bern 1925 Albert Anker 1831 1910 Berner Kunstmuseum Berner Kunstverein Bern 1931 Niklaus Manuel Deutsch Die Antoniustafel im Kunstmuseum Bern Kunstmuseum Bern Bern 1935 Fuhrer durch das Beatrice von Wattenwyl Haus an der Junkerngasse 59 in Bern Direktion der eidgenossischen Bauten Bern 1935 Schweizerland vor hundert Jahren Gabriel Vater und Sohn Iris Verlag Bern 1936 Ferdinand Hodler Gedachtnisausstellung Kunstmuseum Bern Kunstmuseum Bern Bern 1938 Cuno Amiet Vollstandiges Verzeichnis der Druckgraphik des Kunstlers Schweizer Graphische Gesellschaft Thun 1939 Sammlung Oskar Reinhart Winterthur Kunstmuseum Bern Bern 1940 450 Jahre Bernische Kunst Kunstmuseum Bern Bern 1941 Literatur BearbeitenZita Caviezel Ruegg Mandach Conrad von In Historisches Lexikon der Schweiz Prof Dr Conrad von Mandach gestorben In Bericht uber die Tatigkeit der Eidgenossischen Kommission der Gottfried Keller Stiftung 1951 S 7 10 Max Huggler Prof Conrad von Mandach In Das Werk Architektur und Kunst 38 1951 Heft 7 S 99 Digitalisat in E Periodica Michael Stettler Drei Profile Ein Erinnerungsbrief In Zeitschrift fur schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte 47 1990 S 101 105 doi 10 5169 seals 169071 109 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Conrad von Mandach im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Foto von Conrad von Mandach Eintrage im Arthistoricum netEinzelnachweise Bearbeiten Frank Rutger Hausmann Andre von Mandach In Romanistenlexikon lexikon romanischestudien de Normdaten Person GND 126574898 lobid OGND AKS LCCN no2009160577 VIAF 57609261 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mandach Conrad vonALTERNATIVNAMEN Mandach Johann Conrad von vollstandiger Name Mandach Konrad von Mandach Conrad de Mandach C von Mandach C deKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 15 Mai 1870GEBURTSORT SchaffhausenSTERBEDATUM 23 Mai 1951STERBEORT Habstetten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad von Mandach amp oldid 235628795