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Conrad Detrez 1 April 1937 in Bassenge 12 Februar 1985 in Paris war ein belgisch franzosischer Schriftsteller Conrad Detrez 1981 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Romane 2 2 Weitere Werke 2 3 Ubersetzer 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenConrad Detrez wuchs bei Luttich als Sohn eines wallonischen Metzgers und einer flamischen Mutter auf dem katholisch gepragten Land auf Von 1957 bis 1962 besuchte er das Priesterseminar in Saint Trond Dort traf er auf Priesterkandidaten aus der Dritten Welt die ihn mit den Problemen der armen Lander konfrontierten Er trat aus ging nach Brasilien wurde dort 1967 vorubergehend ins Gefangnis geworfen und wechselte nach Paris wo er die Maiunruhen erlebte 1968 ging er als Gymnasiallehrer nach Algerien und begann mit dem Schreiben von Romanen Von 1972 bis 1975 war er in Brussel Journalist dann Rundfunkjournalist in Portugal ab 1978 in Paris wo sein Roman L Herbe a bruler den Prix Renaudot erhielt 1980 konnte er aufgrund einer Amnestie wieder nach Brasilien einreisen 1982 erhielt er unter Prasident Francois Mitterrand die franzosische Staatsangehorigkeit und wurde Kulturattache in Nicaragua Als er 1984 erkrankte kehrte er nach Paris zuruck und starb dort 1985 im Alter von 47 Jahren an AIDS Werke Auswahl BearbeitenRomane Bearbeiten Ludo Calmann Levy Paris 1974 Kindheitserinnerungen Les Plumes du coq Calmann Levy Paris 1975 Jugenderinnerungen L Herbe a bruler Calmann Levy Paris 1978 Flamen und Wallonen Spaltung der Katholischen Universitat Lowen Erinnerungen 1955 1968 Prix Renaudot La Lutte finale Balland Paris 1980 Ruckkehr der Revolutionare nach Sudamerika Le Dragueur de Dieu Calmann Levy Paris 1981 Pariser Homosexuellenmilieu La Guerre blanche Calmann Levy Paris 1982 Schriftstellerdasein La Ceinture de feu Gallimard Paris 1984 Nicaragua Weitere Werke Bearbeiten mit Marcio Moreira Alves 1936 2009 und Carlos Marighella Pour la liberation du Bresil Seuil Paris 1970 von Innenminister Raymond Marcellin verboten deutsch Zerschlagt die Wohlstandsinseln der Dritten Welt Mit dem Handbuch der Guerilleros von Sao Paulo Rowohlt Reinbek 1971 Les Mouvements revolutionnaires en Amerique latine Editions Vie ouvriere Brussel 1972 Les Noms de la tribu Editions du Seuil Paris 1981 Essai Le Male apotre Poemes Persona Paris 1982 postum La Melancolie du voyeur Denoel Paris 1986 Erinnerungen vom Krankenbett aus Ubersetzer Bearbeiten Helder Camara Revolution dans la paix Seuil Paris 1970 Jorge Amado Les Patres de la nuit Stock Paris 1970 Antonio Callado Mon pays en croix Roman Seuil Paris 1971 Literatur BearbeitenJose Domingues de Almeida Conrad Detrez L hallucination en guise d histoire Passage s Caen 2020 William Cliff Conrad Detrez Le Dilettante Paris 1990 Francoise Lalande DETREZ Conrad In Jean Pierre de Beaumarchais Daniel Couty und Alain Rey Hrsg Dictionnaire des litteratures de langue francaise A F Bordas Paris 1984 S 635 Robin Lefere L Amerique latine dans l œuvre romanesque de Conrad Detrez In Revue de litterature comparee 299 2001 S 471 481 mit Kurzbiographie Weblinks BearbeitenAngaben zu Conrad Detrez in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Conrad Detrez im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Normdaten Person GND 172041627 lobid OGND AKS LCCN n81029831 VIAF 77630627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Detrez ConradKURZBESCHREIBUNG belgisch franzosischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 1 April 1937GEBURTSORT Bassenge Belgien STERBEDATUM 12 Februar 1985STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Detrez amp oldid 239146283