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Claude Schaefer geboren 13 August 1913 in Breslau gestorben 21 Februar 2010 in Fontainebleau Seine et Marne war ein deutsch franzosischer Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenClaude Schaefer begann 1932 das Studium der Kunstgeschichte in Hamburg und Munchen Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 floh er nach Paris wo er von Henri Focillon aufgenommen wurde Seine Eltern mussten 1937 aus Deutschland nach Uruguay emigrieren und Schaefer gelang es wahrend des Zweiten Weltkriegs ihnen 1942 aus dem besetzten Frankreich uber Franzosisch Nordafrika dorthin nach Montevideo zu folgen Nach Kriegsende wurde er 1946 in Paris promoviert Schaefer ging 1961 als Professor an die Brandeis University und an das Chatham College in Pittsburgh Von 1963 bis 1972 war er Professor an der Universite de Montreal und kehrte schliesslich nach Frankreich zuruck wo er 1972 in Paris mit einer Arbeit uber Jean Fouquet habilitierte 1 und bis 1978 als Professor an der Universitat Tours lehrte Bis ins hohe Alter beschaftigte sich Schaefer mit Jean Fouquet und legte 1994 eine umfassende Monographie uber ihn vor fur die er wieder die deutsche Sprache benutzte Schriften Auswahl BearbeitenJoaquin Torres Garcia Buenos Aires Ed Poseidon 1945 Biblioteca argentina de arte La sculpture en ronde bosse au XIVe siecle dans le duche de bourgogne Paris Clavreuill 1954 Cahiers d archeologie et d histoire de l art Bd 1 Hrsg Das Stundenbuch des Etienne Chevalier Munchen Praeger 1971 ISBN 3 7796 8502 7 Jean Fouquet An der Schwelle zur Renaissance Dresden Verlag der Kunst 1994 ISBN 3 364 00306 8Literatur BearbeitenEberhard Konig Neue Literatur zur franzosischen Malerei von Spatgotik und Renaissance In Kunstchronik 48 1995 S 603 625 S 622 625 Rezension von Schaefer Fouquet 1994 darin Angaben zu Leben und Werk Schaefers Brigitte Kurmann Schwarz Claude Schaefer Jean Fouquet In Zeitschrift fur Kunstgeschichte H 4 1995 S 577 585 Rezension von Schaefer Fouquet 1994 darin Angaben zu Leben und Werk Schaefers Ulrike Wendland Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler Teil 2 L Z Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11339 0 S 592 594 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Claude Schaefer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Humanities and Social Sciences Online abgerufen 20 August 2011Einzelnachweise Bearbeiten C Schaefer Recherches sur l iconologie et la stylistique de l art de Jean Fouquet Lille 1972 Normdaten Person GND 114103038 lobid OGND AKS LCCN nr95011529 VIAF 92532795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaefer ClaudeKURZBESCHREIBUNG deutsch franzosischer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 13 August 1913GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 21 Februar 2010STERBEORT Fontainebleau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claude Schaefer amp oldid 219699055