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Claude Francois Fraguier 27 August 1666 in Paris 3 Mai 1728 ebenda war ein franzosischer Literat Gelehrter Altphilologe neulateinischer Autor und Mitglied der Academie royale des Inscriptions et Belles Lettres und der Academie francaise Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenFraguier zweiter Sohn des Gardehauptmanns Florimond Fraguier Graf von Dennemarie wurde 1666 in Paris geboren Das in manchen Quellen genannte Datum 1660 ist angesichts der anderen Lebensdaten nicht plausibel Er besuchte das Jesuitenkolleg Clermont wo er Jacques La Baune Joseph de Jouvancy 1643 1719 Rene Rapin Charles de La Rue 1643 1725 und Jean Commire 1625 1702 zu Lehrern hatte 1683 trat er bei den Jesuiten als Novize ein und wurde als Lehrer nach Caen geschickt Dort kam er in Kontakt mit Jean Regnault de Segrais und Pierre Daniel Huet und arbeitete sich so weit in die lateinische und griechische Literatur ein dass dieses Interesse Oberhand uber die Theologie gewann 1694 trat er im Guten aus der Gesellschaft Jesu aus und lebte in Paris als Literat und Gelehrter 1705 wurde er Mitglied der Academie royale des Inscriptions et Belles Lettres 1706 des Herausgeberkomitees der Zeitschrift Journal des scavans und 1707 der Academie francaise Sitz Nr 11 Der Kanzler Pontchartrain stellte ihn als Zensor mit Gehalt an Offensichtlich aus Uberarbeitung zog er sich eine Halsmuskelschwache zu die ihn beim Schreiben zwang den Kopf mit der freien Hand zu stutzen damit er nicht schrag hing ein Leiden das von keinem Arzt geheilt werden konnte 1717 erbte er das Vermogen seines kinderlos verstorbenen Bruders hatte aber damit nur Arger und wirtschaftete so unglucklich dass er nach 10 Jahren verschuldet war Er starb 1728 im Alter von 61 Jahren Fraguier resumierte Platons Philosophie auf 30 Seiten in seinem lateinischen Werkchen Mopsus sive Schola platonica de hominis perfectione 1717 erschienen 1721 Das Vorhaben Platon ins Lateinische zu ubersetzen scheiterte an seinem korperlichen Gebrechen Fraguiers neulateinische Dichtung wurde 1729 zusammen mit der Huets vom Abbe d Olivet herausgegeben Werke Auswahl BearbeitenApes Fabula Paris 1705 gewidmet Jean Paul Bignon Recherches sur la vie de Q Roscius le comedien Paris 1717 in Histoire de l Academie royale des Inscriptions et Belles Lettres Bd 4 1723 S 437 456 Mopsus sive Schola platonica de hominis perfectione Paris 1721 Mit Pierre Daniel Huet Carmina Hrsg Abbe d Olivet Didot Paris 1729 Fraguier S 187 342 Dell Antichita della pittura dissertazione dell abate Fraguier Venedig 1752 Literatur BearbeitenHistoire de l Academie royale des Inscriptions et Belles Lettres Bd 7 Paris 1733 S 394 399 1 Evrard Titon du Tillet Le Parnasse Francois Bd 1 Cogniard fils Paris 1732 S 622 624 Weblinks BearbeitenAngaben zu Claude Francois Fraguier in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Claude Francois Fraguier im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kurzbiografie und Werkliste der Academie francaise franzosisch Eintrag im Journalistenlexikon franzosischNormdaten Person GND 141530014 lobid OGND AKS VIAF 7412932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fraguier Claude FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Literat Gelehrter Altphilologe neulateinischer Autor Mitglied der Academie des Inscriptions et Belles Lettres und der Academie francaiseGEBURTSDATUM 27 August 1666GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 3 Mai 1728STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claude Francois Fraguier amp oldid 233513667