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C C Little 6 Oktober 1888 in Brookline Massachusetts 22 Dezember 1971 eigentlich Clarence Cook Little war ein US amerikanischer Genetiker und Krebs und Tabakforscher C C Little 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenLittle studierte an der Harvard University Unter der Leitung seines Professors William Ernest Castle begann er Forschungen an Mausen wobei er sich dabei auf Vererbung und Transplantationen konzentrierte Er wurde zum Assistenten des Dekans und Sekretar des Universitatsprasidenten Seine bedeutendste Forschung in Harvard fasste er in A Mendelian explanation for the inheritance of a trait that has apparently non Mendelian characteristics zusammen Seine Beobachtungen uber Transplantatabstossungen wurden vom spateren Nobelpreistrager George Davis Snell weiterverarbeitet Wahrend des Ersten Weltkriegs diente Little beim United States Army Signal Corps und erreichte den Rang eines Majors Danach arbeitete er drei Jahre beim Cold Spring Harbor Laboratory 1921 grundete er gemeinsam mit Margaret Sanger und Lothrop Stoddard die American Birth Control League 1922 akzeptierte Little den Posten des Prasidenten der University of Maine und wurde dadurch mit 33 Jahren der jungste Universitatsprasident des Landes Wahrend seines Aufenthalts dort grundete er in Bar Harbor ein kleines Labor dass nur in den Sommermonaten aktiv war 1925 wechselte er als Prasident auf die University of Michigan wo er auf Alfred Henry Lloyd folgte Seine Amtszeit war durch seine Befurwortung von Geburtenkontrolle und Eugenik umstritten 1929 verliess er die Universitat um sich seiner Arbeit in dem Labor zu widmen Durch eine Finanzierung durch Autoproduzenten aus Detroit konnte er das Forschungsinstitut das ganze Jahr betreiben Er nannte es Jackson Laboratory nach einem seiner Finanziers Roscoe B Jackson von der Hudson Motor Car Co der bei einem Autounfall verstorben war Im selben Jahr nahm er auch eine Teilzeitbeschaftigung als Geschaftsleiter der American Society for the Control of Cancer heute bekannt als American Cancer Society ACS an 1934 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Von 1939 bis 1940 war er Prasident der American Association for Cancer Research 1945 wurde er in die National Academy of Sciences gewahlt Wahrend der Weltwirtschaftskrise erhielt er nur wenig Forderungen fur das Labor aber 1938 wurde ihm ein erster Zuschuss des neu gegrundeten National Cancer Institute gewahrt 1944 versandten sie bereits etwa 9 000 Mause pro Woche an andere Laboratorien Um 1950 hatte das Labor bereits 60 unterschiedliche Mausstamme gezuchtet und eine Hybride der ersten Filialgeneration entwickelt der bei chemischen Tests weit verbreitet war 1954 schied Little aus dem Dienst aus Sein letzter bedeutender Posten war von 1954 bis 1969 der eines wissenschaftlichen Direktors beim Scientific Advisory Board of the Tobacco Industrial Research Committee das 1964 in Council for Tobacco Research umbenannt wurde In seiner Rolle als fuhrender Wissenschaftler wurde er zur Stimme der Tabakindustrie 1959 zog er fruhere Aussagen zuruck die er als Direktor des ACS gemacht hatte Er sagte nun aus dass das Inhalieren von feinen Partikeln nicht ungesund sei und dass das Rauchen keinen Lungenkrebs verursachen wurde und hochstens einen kleinen Beitrag dazu liefern wurde Selbst ein Jahrzehnt spater behauptete er noch dass es keinen ursachlichen Zusammenhang zwischen Rauchen und irgendwelchen Krankheiten gabe Er glaubte dass die Hauptursache von Krebs genetisch ware und nicht umweltbedingt 1971 starb er im Alter von 83 Jahren an einem Herzinfarkt Werke Auswahl BearbeitenWilliam Ernest Castle C C Little Reversion in Guinea pigs and Its Explanation 1913 Carnegie Institution of Washington C C Little A Mendelian explanation for the inheritance of a trait that has apparently non Mendelian characteristics C C Little Civilization against cancer 1939 Farrar amp Rinehart C C Little The fight on cancer 1939 Public Affairs Committee C C Little Genetics Medicine and Man 1947 Cornell University Press H J Muller C C Little Laurence H Snyder The Inheritance of Coat Color in Dogs 1957 Cornell University Press ISBN 0876056214Literatur BearbeitenNational Academy of Sciences Staff Biographical Memoirs 1975 National Academies Press ISBN 0309022401Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber C C Little im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek C C Little Cancer and Inbred Mice englisch Normdaten Person GND 127568891 lobid OGND LCCN n87145165 VIAF 35482251 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Little C C ALTERNATIVNAMEN Little Clarence Cook vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Genetiker Krebs und TabakforscherGEBURTSDATUM 6 Oktober 1888GEBURTSORT Brookline MassachusettsSTERBEDATUM 22 Dezember 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title C C Little amp oldid 232555464