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Das Schweizer Filmarchiv in der ganzen Schweiz auch als Cinematheque suisse bekannt ist eine private gemeinnutzige 1943 in Basel gegrundete Stiftung die heute ihren Sitz in Lausanne hat Sie sammelt konserviert restauriert und erschliesst das Filmerbe der Schweiz Film Bild und Printmedienarchiv Sitz der Cinematheque im Casino Montbenon in LausanneNeubau fur das Filmarchiv in Penthaz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Leiter 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Cinematheque suisse hat ihren Ursprung im am 1 Oktober 1943 in Basel gegrundeten Schweizerischen Filmarchiv und wurde am 3 November 1948 in Lausanne gegrundet Im Mai 1949 wurden die Bestande des Schweizerischen Filmarchives mit zwei Lastwagen von Basel nach Lausanne transportiert Im Jahre 1950 erhielt das Filmarchiv eine erste Subvention der Stadt Lausanne die ihm auch Raumlichkeiten zur Deponierung der Filme zur Verfugung stellte Von den kulturellen Kreisen blieb aber jegliche Unterstutzung aus der Kanton Waadt wollte von dieser Institution damals nichts wissen und der Eidgenossenschaft fehlten die gesetzlichen Grundlagen fur ein Engagement Die Schulden nahmen bedrohliche Ausmasse an Im Jahre 1951 stiess der Journalist und Kunstkritiker Freddy Buache zur Grundungsgruppe und am 18 September 1981 wurde der Verein in eine Stiftung umgewandelt Die Ziele dieser Stiftung sind Dokumente aus den Bereichen Filmkunst und technik aufnehmen und erhalten egal aus welcher Herkunft die institutseigenen Bestande erweitern konservieren restaurieren und prasentieren ein Landesmuseum grunden sowie ein Forschungszentrum zur Filmkunst und technik bilden dem Gemeinwohl dienen und keinerlei Gewinnziele verfolgen Seit 1 August 2002 halt der Art 5 Bst c des Schweizerischen Filmgesetzes vom 14 Dezember 2001 fest dass der Bund die Archivierung und Restaurierung von Filmen finanzieren oder in anderer Weise unterstutzen kann Seither wird die Stiftung zu zwei Dritteln vom Bund vom Kanton Waadt und von der Stadt Lausanne subventioniert 2019 bestand die Sammlung aus 80 000 Filmtiteln beziehungsweise 600 000 Filmspulen 2 8 Millionen Fotografien einer Million Plakaten 26 000 Buchern 720 000 Zeitschriften 10 000 Drehbuchern uber 120 Nachlassen und Sammlungen 240 000 Dossiers 1 500 Filmapparaten sowie einer grossen Anzahl Diapositiven Bildtragern wie Glasplatten und Ektachromes und in geringerem Ausmass auch Originalzelluloiden Trickfilmfiguren Kulissen Festivalpokalen und grafischen Werken Leiter Bearbeiten1951 1996 Freddy Buache 1996 2008 Herve Dumont 2008 ad interim Marc Wehrlin nachdem der im Herbst 2007 zum Nachfolger Dumonts gewahlte Vinzenz Hediger auf das Amt verzichtet hatte 1 seit November 2009 Frederic Maire 2 Siehe auch BearbeitenSchweizer FilmgeschichteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schweizer Filmarchiv Sammlung von Bildern Website des Schweizer Filmarchivs Website des Bundesamts fur Kultur zu Schweizerisches Filmarchiv Roland Cosandey Schweizer Filmarchiv In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Bei der Cinematheque atmet man auf In Neue Zurcher Zeitung 22 Januar 2008 Maire zur Cinematheque In St Galler Tagblatt 3 Juni 2008 Normdaten Korperschaft GND 510008 2 lobid OGND AKS LCCN n80125710 VIAF 154771770 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweizer Filmarchiv amp oldid 239357537