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Chworostjanka russisch Hvorostyanka deutsch Aszen 1936 bis 1945 Aschen und Alt Krauleidszen 1936 bis 1938 Alt Krauleidschen 1938 bis 1945 Hohenflur Ostpr litauisch Azenai und Krauleidziai ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort ChworostjankaAszen Aschen und Alt Krauleidszen Hohenflur Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 55 0 N 22 17 O 55 007222222222 22 28 Koordinaten 55 0 26 N 22 16 48 OChworostjanka Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsChworostjanka Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Aszen Aschen 2 1 1 Einwohnerentwicklung 2 2 Alt Krauleidszen Hohenflur 2 2 1 Einwohnerentwicklung 2 3 Chworostjanka 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Ort befindet sich in einer Flussschleife der Szeszuppe mit der Ortsstelle Aszen Aschen am sudlichen Ufer und der Ortsstelle Alt Krauleidszen Hohenflur am westlichen Ufer gegenuber von Liwenskoje Galbrasten Dreifurt wohin eine Furt fuhrt Einige Kilometer sudlich befindet sich der Ort Timofejewo Wedereitischken Sandkirchen Geschichte BearbeitenAszen Aschen Bearbeiten Im 18 Jahrhundert war Aszen das auch Kallwischken genannt wurde ein konigliches Dorf 1 Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Aszen dem neu gebildeten Amtsbezirk Galbrasten im Kreis Ragnit zugeordnet 2 Um 1900 sprach noch eine 60 prozentige Bevolkerungsmehrheit litauisch 3 1909 gelangte die Gemeinde in den Amtsbezirk Wedereitischken Im Jahr 1936 wurde die Schreibweise des Ortes in Aschen geandert In Folge des Zweiten Weltkriegs kam der Ort mit dem gesamten nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 4 1251871 4 1431885 5 901905 3 861910 6 991933 7 871939 8 87Alt Krauleidszen Hohenflur Bearbeiten 55 0 5 N 22 17 59 O 55 001388888889 22 299722222222Alt Krauleidszen zunachst einfach Krauleidszen genannt war im 18 Jahrhundert ein konigliches Bauerndorf 9 Wie Aszen wurde auch die Landgemeinde Alt Krauleidszen 1874 dem Amtsbezirk Galbrasten und 1909 dem Amtsbezirk Wedereitischken zugeordnet Um 1900 sprach noch eine 60 prozentige Bevolkerungsmehrheit litauisch 3 Im Jahr 1936 wurde die Schreibweise des Ortes in Alt Krauleidschen geandert 1938 wurde der Ort in Hohenflur Ostpr umbenannt In Folge des Zweiten Weltkriegs kam der Ort zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 4 1071871 4 1151885 5 901905 3 961910 6 851933 7 791939 8 95Chworostjanka Bearbeiten Im Jahr 1947 erhielt der Ort Aszen Aschen die russische Bezeichnung Chworostjanka und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Timofejewski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 10 In der Folge wurde auch das ehemalige Alt Krauleidszen Hohenflur in den Ort Chworostjanka mit einbezogen 11 Chworostjanka wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen 12 Kirche BearbeitenSeit 1902 gehorten Aszen und Alt Krauleidszen zum neu gebildeten evangelischen Kirchspiel Wedereitischken Vorher gehorte Aszen zum evangelischen Kirchspiel Budwethen wahrend Alt Krauleidszen zum evangelischen Kirchspiel Wischwill gehorte Weblinks BearbeitenAszen bei genwiki genealogy net Alt Krauleidszen bei genwiki genealogy netEinzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 5 Rolf Jehke Amtsbezirk Sandkirchen a b c d Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ragnit a b Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 a b Michael Rademacher Stadt Tilsit und Landkreis Tilsit Ragnit Pogegen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 75 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Gemass dem 1976 in Kaliningrad erschienenen russisch deutschen Ortsverzeichnis Naselennye punkty Kaliningradskoj oblasti kratkij spravochnik Red V P Assorov V V Gavrilova N E Makarenko E M Medvedeva N N Semushina Kaliningrad Kaliningradskoe knizhnoe izdatelstvo 1976 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1989 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 mit Stand von 1988 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht er nicht mehr auf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chworostjanka Kaliningrad amp oldid 235718726