www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Christoph Regelsberger oder Regelsperger auch J Christoph Regelsberger 23 September 1734 in Statzendorf 21 Dezember 1797 in Wien war ein osterreichischer Jesuit und Dichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRegelsberger absolvierte das Kremser Gymnasium 1751 trat er in den Jesuitenorden ein Er studierte an der Universitat Wien Philosophie und an der Universitat Graz Theologie Dabei erlangte er einen Bakkalaureusgrad in Theologie und wurde zum Doktor der Philosophie promoviert Nach seinem Studium erhielt er eine Stelle als Gymnasiallehrer Er unterrichtete in Marburg an der Drau die Humaniora Regelsberger kam nach Wien Dort wurde er Prafekt der Theresianischen Ritterakademie und zugleich Lehrer der deutschen Sprache Spater unterrichtete er uber sechs Jahre am Akademischen Gymnasium sowie uber 24 Jahre am Gymnasium bei St Anna in Wien unter anderem die schonen Wissenschaften Regelsberger hatte ab 1768 zu seinen Aufgaben als Gymnasiallehrer die Professur der Dichtkunst an der Universitat Wien inne Er behielt seine Amter auch nach Aufhebung des Jesuitenordens Regelsberger verfasste bis ins hohe Alter verschiedene Schriften in deutscher und lateinischer Sprache Weitere Schriften sind als Manuskript erhalten Werke Auswahl BearbeitenPanegyricus Divis Martyribus Cosmae et Damiano Wien 1759 Hochzeitslied auf die Vermalung Joseph s II mit Josepha von Bayern Wien 1765 Gedichte auf die Abwesenheit und Ankunft Seiner Kaiserlichen Majestat Josephs des zweyten Trattner Wien 1769 Auf den Tod Gellerts Trattner Wien 1770 Auf die Ankunft Ihrer koniglichen Hoheiten Leopolds und Luisen Trattner Wien 1770 Auf Rabeners Tod Trostungsgesang an Sachsen Bernardi Wien 1771 Auf den Tod Sr Furstlichen Durchlaucht Joseph Wenzel Regierer des Hauses von und zu Lichtenstein Trattner Wien 1772 Kurze deutliche grundliche Anleitung zur Rechnungskunst und Algebra Gerold Wien 1779 An die Marianische Versammlung unter dem Titel Maria Himmelfahrt am Tage des zweyhundertjahrigen Jubelfestes Schmidt Wien 1779 Prosodia seu de Syllabarum dimensione versu breviore et lucidiore scripta et exemplis illustrata Wien 1784 Horazens Dichtkunst in neu entdeckter Ordnung das vollkommenste Lehrgedicht ein Meisterstuck der Nachahmungskunst und Kurze Lateinisch nach einer achthundertjahrigen Handschrift ubersetzt in eben dieselbe Versart mit Commentar Anmerkungen und Lesearten und einem Auszuge aus Aristoteles Dichtkunst Schrambl Wien 1797 Literatur BearbeitenFriedrich Rassmann Literarisches Handworterbuch der verstorbenen deutschen Dichter und zur schonen Literatur gehorenden Schriftsteller in Acht Zeitabschnitten von 1137 bis 1824 Verlag Wilhelm Lauffer Leipzig 1826 S 416 Constantin von Wurzbach Regelsberger Johann Christoph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 25 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1873 S 129 f Digitalisat Otto Schmid Regelsperger Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 545 Regelsberger Johann Christoph In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 206 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christoph Regelsberger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Christoph Regelsberger im Digitalen Portraitindex Johann Christoph Regelsberper auf geschichte univie ac atNormdaten Person GND 121049329 lobid OGND AKS VIAF 20527662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regelsberger ChristophALTERNATIVNAMEN Regelsberger Johann Christoph vollstandiger Name Regelsperger Christoph Regelsperger Johann Christoph Regelsberger J Christoph Regelsberper J ChristophKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jesuit und DichterGEBURTSDATUM 23 September 1734GEBURTSORT SchardingSTERBEDATUM 21 Dezember 1797STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Regelsberger amp oldid 239512239