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Christoph Eusebius Raschig 14 Marz 1766 in Dresden Friedrichstadt 19 Mai 1827 in Dresden war ein sachsischer Generalstabsarzt und Medizinprofessor in Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Friedrichstadter Pfarrers und spateren sachsischen Hofpredigers Christian Ehrgott Raschig 24 Februar 1726 in Senftenberg 24 Marz 1796 in Dresden und dessen Frau Johanna Theodora geb Faber 9 November 1729 in Dresden 24 April 1796 ebda besuchte nach Privatunterricht bei Gotthold Friedrich Burger die Kreuzschule in Dresden wo der Rektor Christian Friedrich Olpe und dessen Konrektor Benjamin Gotthelf Beutler seine Lehrer waren 1 Anschliessend studierte er Medizin an den Universitaten Jena und Wittenberg wo er am 22 Oktober 1787 promoviert wurde 2 1788 wurde er Supernumerar Sekretar am Sanitats Collegium Von 1793 bis 1796 war er Feldstabsarzt bei den sachsischen Truppen der Rheinarmee und wurde schliesslich 1798 Generalstabsarzt der kursachsischen Armee 1799 kam noch die Professur fur Pathologie und Therapie am medicinisch chirurgischen Collegium hinzu 1815 bis 1825 lehrte er als Professor fur medizinische Enzyklopadie und Kriegsarzneikunde an der Koniglich Chirurgisch Medicinischen Akademie in Dresden An den Planen zur Wiedererrichtung einer arztlichen Lehranstalt nach den Befreiungskriegen war Raschig zusammen mit dem Chirurgieprofessor Gottlob Heinrich Ohle 1760 1840 sowie dem aus Wittenberg berufenen Anatomieprofessor Burkhard Wilhelm Seiler massgeblich beteiligt 3 Familie BearbeitenRaschig heiratete am 29 Marz 1797 Johanne Juliana Hempel Die gemeinsame Tochter Johanne Henriette 25 Juni 1800 wurde kurz nach dem Tod des Vaters am 17 Februar 1828 die zweite Frau von Wilhelm Gotthelf Lohrmann 4 Raschigs jungerer Bruder Karl Ephraim 12 Juli 1768 1837 war Pfarrer in Kaditz und Reichenberg Ephorie Radeberg 5 Ihre Schwester Johanna Friedericke war mit dem Pfarrer Johann Samuel Gottlob Flemming verheiratet Sie erbte vom Vater den spater sogenannten Grundhof ein grosses Weingut in der Lossnitz westlich von Dresden Werke BearbeitenDissertatio Inauguralis Medica De Lunae Imperio In Valetudinem Corporis Humani Nullo Wittenberg 1787 Dissertation Untersuchung und Erklarung der allgemeinsten pathologisch therapeutischen Grundlehren Als Einleitung zu seinen Vorlesungen Gerlach Dresden 1803 Rezension in Allgemeine Literaturzeitung Jahrgang 1804 Band 1 Nr 60 Kurzer Auszug der Geschichte der sachsischen Feldspitaler im letzten Reichskriege gegen Frankreich In Medicinisches Correspondenzblatt November 1803 Handbuch der innern practischen Heilkunde Leipzig 1810 Literatur BearbeitenWilhelm Lindner Christoph Eusebius Raschig In Neuer Nekrolog der Deutschen Band 5 1827 Teil 1 S 513 516 Nr 178 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenRolf Rehe Raschig Christoph Eusebius In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Druckschriften von und uber Christoph Eusebius Raschig im VD 18 Christoph Eusebius Raschig im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf in der Einladung zu seiner Dissertationsverteidigung urn nbn de gbv 3 1 208096 p0011 6 Einladung zur Verteidigung der med Diss von Christoph Eusebius Raschig Gratiosi Ordinis Medici In Academia Wittebergensi H T Decanvs Georgivs Rvdolphvs Boehmer Panegyrin Medicam Ad D XXII Mens Octobr A R S MDCCLXXXVII Habendam Indicit Praemissa Prolvsione Qva Cyano Segetvm Nvper Impvtatvm Virvs Limitatvr urn nbn de gbv 3 1 208096 Volker Klimpel J A W Hedenus und G H Ohle zum 250 Geburtstag PDF 302 kB In Arzteblatt Sachsen 9 2010 S 524 f Arthur Weichold Wilhelm Gotthelf Lohrmann 1796 1840 Lebensbild eines hervorragenden Geodaten Topographen Astronomen Meteorologen und Forderers der Technik in Wissenschaft und Praxis in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts S 149 ff August Hermann Kreyssig Album der evangelisch lutherischen Geistlichen im Konigreiche Sachsen von der Reformationszeit bis zur Gegenwart S 427 Normdaten Person GND 103108130 lobid OGND AKS VIAF 20084933 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raschig Christoph EusebiusKURZBESCHREIBUNG sachsischer Mediziner Generalstabsmedikus und ProfessorGEBURTSDATUM 14 Marz 1766GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 Mai 1827STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Eusebius Raschig amp oldid 222307381