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Christina Kukielka 28 Juni 1944 in Durban ist eine ehemalige deutsche Politikerin Kommunistischer Bund 1 Bunte Liste GAL Von 1986 bis 1989 gehorte sie der Hamburgischen Burgerschaft an Leben und Wirken BearbeitenChristina Kukielka kam als Tochter eines Deutschen und einer Englanderin in der sudafrikanischen Grossstadt Durban zur Welt Sie hat eine Schwester Ab 1946 lebte sie jeweils drei Jahre in England und Hamburg bevor sie 1952 nach Sudafrika zuruckkehrte Dort besuchte sie in Durban und Johannesburg ein Deutsches Gymnasium bzw katholisches Internat Seit 1954 lebt sie dauerhaft in Hamburg Ihr Abitur erlangte sie 1965 an der Alten Klosterschule Danach studierte sie bis 1969 Psychologie und Linguistik 1968 schloss sie eine Ehe aus der eine Tochter hervorging und die zwei Jahre darauf wieder geschieden wurde Nach Tatigkeit fur einen Arbeitgeberverband bildete sie sich von 1971 bis 1973 zur Lehrerin fur Volks und Realschule fort woraufhin sich ein dreijahriges Referendariat anschloss Ab 1976 arbeitete sie im Verlagswesen Von 1980 bis einschliesslich ihrer spateren Zeit als Burgerschaftsabgeordnete lehrte sie als Dozentin fur die Stiftung Grone Schule 2 Kukielka war von 1973 bis 1985 Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft danach OTV engagierte sich als Betriebsratin und Vertrauensfrau 1978 trat sie der Bunten Liste bei und zog mit einer weiteren Abgeordneten Ilona Kiene fur funf Jahre in die Bezirksversammlung von Hamburg Eimsbuttel ein Dort taten sie sich durch haufige Anfragen an Behorden und kontroverse Diskussionen hervor Obwohl die Bunte Liste nur zwei Stimmen in der Bezirksversammlung hatte konnte sie auf Grund der ubrigen Sitzverteilung 20 SPD Abgeordnete und 18 Abgeordnete der Opposition aus CDU und FDP Gleichstand oder eine Mehrheit herbeifuhren und daher Einfluss nehmen 3 1980 wurde Kukielka Mitglied der GAL wo sie dem parteilinken Spektrum Fundi angehorte Die GAL stellte bei der Burgerschaftswahl in Hamburg 1986 erstmals eine reine Frauenliste auf der Kukielka als Spitzenkandidatin angehorte Im November zog sie in die 12 Hamburgische Burgerschaft ein Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit lagen in den Bereichen Migranten und Fluchtlinge Antifaschismus und Bezirksversammlungsverordnung Sie setzte sich unter anderem fur die Entschadigung von NS Opfern gegen die Abschiebung von Fluchtlingen und gegen die Raumung der Hafenstrasse ein Bei der Burgerschaftswahl in Hamburg 1987 wurde sie wiedergewahlt Im Februar 1989 schied sie auf Grund der in ihrer Partei ublichen Rotation aus der Burgerschaft aus Im gleichen Jahr trat sie aus der GAL aus 4 Literatur BearbeitenChristina Kukielka In Inge Grolle Rita Bake Ich habe Jonglieren mit drei Ballen geubt Frauen in der Hamburgischen Burgerschaft 1946 bis 1993 Landeszentrale fur Politische Bildung Dolling und Galitz Hamburg 1995 ISBN 3 930802 01 5 S 363 365 Kukielka Christina In Handbuch der Hamburgischen Burgerschaft Personalien Wahlperiode 12 1987 Burgerschaft Hamburg 1987 S 205 207 Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Langguth und Stephan Eisel Mythos 68 Zur APO und ihren Folgen in Broschurenreihe der Konrad Adenauer Stiftung e V Sankt Augustin Marz 2001 abgerufen am 25 Oktober 2016 Kukielka Christina In Handbuch der Hamburgischen Burgerschaft 1987 S 205 Zwei streitbare Frauen in Lila Die Bunte Liste ein Jahr im Bezirksparlament In Die Zeit 25 Mai 1979 Nr 22 Abgerufen am 25 Juli 2015 Kukielka Christina In Inge Grolle Rita Bake Ich habe Jonglieren mit drei Ballen geubt Frauen in der Hamburgischen Burgerschaft 1946 bis 1993 Hamburg 1995 S 364 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 April 2020 GND Namenseintrag 1032515546 AKS PersonendatenNAME Kukielka ChristinaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin BuLi GAL MdHB GEBURTSDATUM 28 Juni 1944GEBURTSORT Durban Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christina Kukielka amp oldid 199150784