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Christian Watrin 29 Juli 1930 in Koln 1 Dezember 2020 in Koln 1 war ein deutscher Okonom und Inhaber des Lehrstuhls fur Wirtschaftspolitik an der Universitat zu Koln Von 2000 bis 2002 war er Prasident der Mont Pelerin Society Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Mitgliedschaften 4 Ehrungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWatrin studierte Volkswirtschaftslehre an der Universitat Koln und schloss sein Studium als Diplom Kaufmann und Diplom Volkswirt ab 1957 wurde er dort auch zum Dr rer pol promoviert Er war zunachst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Alfred Muller Armacks tatig dem Grundungsdirektor des Instituts fur Wirtschaftspolitik 1963 habilitierte er sich Er erhielt zunachst einen Ruf an die Ruhr Universitat Bochum und wurde 1971 Inhaber des Lehrstuhles fur Wirtschaftspolitik an der Universitat Koln als Nachfolger Muller Armacks Zugleich wurde er Direktor des Instituts fur Wirtschaftspolitik und Herausgeber der Zeitschrift fur Wirtschaftspolitik Daneben erhielt er zahlreiche Einladungen als Gastprofessor und Fellow an auslandischen Universitaten 1995 wurde er emeritiert Watrin war Mitunterzeichner des eurokritischen Manifests Die wahrungspolitischen Beschlusse von Maastricht Eine Gefahr fur Europa 1992 2 Watrin verstarb Anfang Dezember 2020 im Alter von 90 Jahren und wurde am 14 Dezember 2020 auf dem Alten Friedhof Rodenkirchen beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenDer Befahigungsnachweis in Handwerk und Einzelhandel Unter besonderer Berucksichtigung der Entwicklung in der Bundesrepublik Dissertation Universitat Koln 1957 1958 Selbstbehauptung der Sozialen Marktwirtschaft Knapp Frankfurt M 1975 Studenten Professoren und Steuerzahler Die Gruppenuniversitat in okonomischer Sicht IBF Koln 1979 The Principles of the Social Market Economy Its Origins and Early History In Zeitschrift fur die gesamte Staatswissenschaft Band 135 1979 S 405 425 Hrsg mit Erich Streissler Zur Theorie marktwirtschaftlicher Ordnungen Mohr Tubingen 1980 ISBN 3 16 343161 5 mit Kurt R Leube Uber Ludwig von Mises Verlag Wirtschaft und Finanzen Dusseldorf 1996 ISBN 3 87881 103 9 mit Bertram Schefold Vom Interventionsstaat zur Sozialen Marktwirtschaft Der Weg Alfred Muller Armacks Verlag Wirtschaft und Finanzen Dusseldorf 1999 ISBN 3 87881 135 7 On the political economy of the subsidiarity principle Journal des Economistes et des sciences humaines Juni Sept 2003 Festschrift Friedrich A von Hayek Institute Hrsg Vordenker einer neuen Wirtschaftspolitik Marktwirtschaft Individualismus und Ideengeschichte Festschrift fur Christian Watrin The international library of Austrian economics Bd 5 Frankfurter Allgemeine Buch Frankfurt M 2000 ISBN 3 933180 87 2 Bibliographie Christian Watrin S 313 343 Mitgliedschaften Bearbeiten2000 2002 Prasident der Mont Pelerin Society Prasident der Friedrich August von Hayek Gesellschaft Mitglied im Vorstand der Ludwig Erhard Gesellschaft 1987 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums fur WirtschaftEhrungen BearbeitenBundesverdienstkreuz 1 KlasseWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christian Watrin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zur Person und Schriftenverzeichnis auf iwp uni koeln de Friedrich A von Hayek Gesellschaft e V vom 3 Dezember 2020 Grundungsprasident der Hayek Gesellschaft Prof Dr Christian Watrin verstorbenEinzelnachweise Bearbeiten IWP Trauer um Prof Dr Christian Watrin Abgerufen am 5 Dezember 2020 siehe Liste der Unterzeichner bei der Online Wiedergabe des Manifests im wirtschaftswissenschaftlichen Blog Wirtschaftliche Freiheit Blogeintrag vom 11 Dezember 2016 abgerufen am 12 Juli 2020 Normdaten Person GND 120883244 lobid OGND AKS LCCN n80162563 VIAF 197875566 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Watrin ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher WirtschaftswissenschaftlerGEBURTSDATUM 29 Juli 1930GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 1 Dezember 2020STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Watrin amp oldid 235963650