www.wikidata.de-de.nina.az
Christian Schroder auch Johann Christian Schroder auch Johann Christian Schreter 1655 in Goslar 1 Mai 1702 in Prag war ein Hofmaler des bohmischen Konigshofs Leben BearbeitenChristian Schroder hielt sich zwischen 1682 und 1684 zu Studien Rom und Venedig auf Nach seiner Ruckkehr nach Prag wurde er 1684 Hofmaler des Kaisers Leopold I Spater wurde er zum Inspektor der Prager Galerie ernannt Bereits 1685 erwarb er das Burgerrecht der Prager Kleinseite Der Maler Peter Johann Brandl war 1685 1691 ein Schuler Christian Schroders Bei Georg Kaspar Nagler heisst es er habe sich auf Kosten des Grafen Johann Joachim Slawata in Italien ausbilden lassen Zudem soll er seine Motive aus den Kupferstichen anderer Kunstler entnommen haben Er schreibt Schroder sei von 1675 bis 1680 Hofmaler sowie Aufseher der k k Kunstgalerie gewesen Ab 1685 habe er das Burgerrecht der Stadt erhalten und habe sich 1694 in der Prager Maler Bruderschaft eingeschrieben Er soll nach Naglers Angaben Anfang des 18 Jahrhunderts als Ratsherr der Prager Kleinseite gestorben sein 1 Ahnlich wird es auch von Gottfried Johann Dlabacz Bohumir Jan Dlabac beschrieben 2 Er fugt hinzu dass Schroder auf Furbitte des Grafen Johann Joachim Slawata am 14 November 1681 vom Kaiser Leopold I die Hoffreiheit erhalten habe was bedeutet dass er mit kaiserlicher Erlaubnis die Malkunst ausuben durfte 3 Johann Heinrich Fussli gibt zudem an dass Schroder verheiratet war und bei seinem Tod seine Familie in guten Verhaltnissen zuruckliess Einer seiner Sohne Sohn soll Caspar geheissen haben 4 Zu Schroders bekanntesten Werken zahlen die Malereien im Spanischen Saal der Prager Burg sowie das Hochaltargemalde der Kirche Mutter Gottes in der Wiege in der Prager Altstadt Literatur BearbeitenSchroter Joh In Gottfried Johann Dlabacz Allgemeines historisches Kunstler Lexikon fur Bohmen und zum Theil auch fur Mahren und Schlesien Band 3 S Z Prag 1815 S 69 Textarchiv Internet Archive Georg Kaspar Nagler Schroeter Johann Christian In Neues allgemeines Kunstler Lexicon Band 16 Schoute Sole E A Fleischmann Munchen 1846 S 30 books google de Schroder Christian In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 293 biblos pk edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Georg Kaspar Nagler Schroeter Johann Christian In Neues allgemeines Kunstler Lexicon 1846 S 30 books google de Bohumir Jan Dlabac Schroter Joh In Allgemeines historisches Kunstler Lexikon fur Bohmen und zum Theil auch fur Mahren und Schlesien Gottlieb Haase Prag 1815 Sp 69 Textarchiv Internet Archive Gottfried Johann Dlabacz Christian Schrotter richtiger Schroder In Allgemeines historisches Kunstler Lexikon fur Bohmen und zum Theil auch fur Mahren und Schlesien Gottlieb Haase Prag 1815 Anmerkungen S 58 59 Textarchiv Internet Archive Johann Heinrich Fussli Schroeter oder Schroeder Joh od Christian In Allgemeines Kunstlerlexikon Oder Kurze Nachricht von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Kunstgiesser Stahlschneider 2 Theil Orell Fussli und Compagnie 1813 S 1546 books google de Normdaten Person GND 1081041544 lobid OGND AKS VIAF 310735588 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroder ChristianALTERNATIVNAMEN Schroder Johann Christian Schreter Johann ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Hofmaler am bohmischen KonigshofGEBURTSDATUM 1655GEBURTSORT GoslarSTERBEDATUM 1 Mai 1702STERBEORT Prag Konigreich Bohmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Schroder Maler amp oldid 221202441