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Christian Schicha 14 Juli 1964 in Mulheim an der Ruhr ist ein deutscher Medienwissenschaftler und Professor fur Medienethik an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg am Standort Erlangen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Forschung 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian Schicha studierte Kommunikationswissenschaft Germanistik und Philosophie an der Universitat Duisburg Essen wo er auch seine Promotion erlangte Er arbeitete an der Universitat Dortmund im DFG Schwerpunktprogramm Theatralitat im Fach Politikwissenschaft und bekam ein Stipendium durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft Seine Habilitation erwarb er an der Universitat Marburg im Fach Medienwissenschaft mit einer Arbeit zur Theatralitat von Mediendiskursen im Rahmen der politischen Kommunikation Ab 2008 war er Professor im Fach Medienmanagement an der Mediadesign Hochschule in Dusseldorf Schicha war erster Sprecher der Fachgruppe Kommunikations und Medienethik bei der DGPUK Deutsche Gesellschaft fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft Er ist aktiv im Netzwerk Medienethik 1 Vorstandssprecher des Institutes fur Informations und Kommunikationsokologie verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift fur Kommunikationsokologie und Medienethik ZfKM im Verein zur Forderung der Publizistischen Selbstkontrolle Mitglied im Deutschen Hochschulverband sowie im wissenschaftlichen Beirat von Lap Concepts und im Fachbeirat des Erfurter Netcode Schicha ist weiterhin tatig als Referent fur die Bundeszentrale fur Politische Bildung die Jugendmedientage die Kolner Journalistenschule und die Hamburg Media School sowie als Interviewpartner 2 u a fur die Sendungen Kulturzeit in 3sat Nachtmagazin in der ARD Zapp Magazin im NDR und die Aktuelle Stunde im WDR tagesschau de ARD die Westdeutsche Allgemeine Zeitung sowie Leonardo im WDR5 Christian Schicha ist verheiratet hat zwei Kinder und lebt in Duisburg und Erlangen Er ist der Bruder des Schauspielers und Psychologen Ralph Schicha Forschung Bearbeiten Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Medienethik und der Politischen Kommunikation Hier beschaftigt er sich u a mit Formen und Auspragungen von politischer Inszenierung Selbstkontrolle der Medien und der Fotomanipulation Zeitschriftenaufsatze publizierte er u a fur Politik und Kommunikation Berliner Journalisten Zeitschrift Communicatio Socialis Ethik und Unterricht Forum Medienethik Psychosozial Medienimpulse und Medien Journal Seine Rezensionen sind u a in den Fachzeitschriften Publizistik H Soz u Kult Medien und Kommunikationswissenschaft Medienwissenschaft und Message erschienen Er ist Mitglied im Beraterkreis der vom Hans Bredow Institut herausgegebenen Fachzeitschrift Medien und Kommunikationswissenschaft Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenWahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017 Analysen und Anschlussdiskurse uber parteipolitische Kurzfilme in Deutschland Wiesbaden 2019 Herausgeber Medienethik Grundlagen Anwendungen Ressourcen Munchen 2019 Neuvermessung der Medienethik Weinheim und Basel 2015 Herausgeber mit Marlis Prinzing Matthias Rath und Ingrid Stapf Jahrbuch Medien und Kommunikationsmanagement 2014 Munchen 2015 Herausgeber mit Helmar Baum und Roland Frank Jahrbuch Medienmanagement 2013 Munchen 2013 Herausgeber mit Helmar Baum und Saskia Valeska Bruckner Medien und Zivilgesellschaft Weinheim und Basel 2012 Herausgeber mit Alexander Filipovic und Michael Jackel Jahrbuch Medienmanagement 2011 Munchen 2011 Herausgeber mit Alexander Moutchnik Handbuch Medienethik Wiesbaden 2010 Herausgeber mit Carsten Brosda Handbuch Medienmanagement Berlin 2009 Herausgeber mit Thomas Dreiskamper und Olaf Hoffjann Politik im Spot Format Zur Semantik Pragmatik und Asthetik politischer Werbung in Deutschland Wiesbaden 2008 Herausgeber mit Andreas Dorner Legitimes Theater Inszenierte Politikvermittlung fur die Medienoffentlichkeit am Beispiel der Zuwanderungsdebatte Berlin 2007 Handbuch Medienselbstkontrolle Wiesbaden 2005 Herausgeber mit Achim Baum Wolfgang Langenbucher und Horst Pottker Die Theatralitat der politischen Kommunikation Medieninszenierungen am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 2002 Munster u a 2003 Das Private in der offentlichen Kommunikation Big Brother und die Folgen Koln 2002 Herausgeber mit Martin K W Schweer und Jorg Uwe Nieland Talk auf allen Kanalen Angebote Akteure und Nutzer von Fernsehgesprachssendungen Wiesbaden 2002 Herausgeber mit Jens Tenscher Medien und Terrorismus Reaktionen auf den 11 September 2001 Munster u a 2002 Herausgeber mit Carsten Brosda Politikvermittlung in Unterhaltungsformaten Medieninszenierungen zwischen Popularitat und Populismus Munster u a 2002 Herausgeber mit Carsten Brosda Diskurs Inszenierungen Zur Struktur politischer Vermittlungsprozesse am Beispiel der Okologische Steuerreform Wiesbaden 2001 mit Thomas Meyer und Carsten Brosda Medienethik zwischen Theorie und Praxis Normen fur die Kommunikationsgesellschaft Munster u a 2001 Herausgeber mit Carsten Brosda Die Inszenierung des Politischen Zur Theatralitat von Mediendiskursen Wiesbaden 2001 mit Thomas Meyer und Rudiger Ontrup Medieninszenierungen im Wandel Interdisziplinare Zugange Munster 1999 Herausgeber mit Rudiger Ontrup Weblinks BearbeitenPersonliche Homepage Literatur von und uber Christian Schicha im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten www netzwerk medienethik de Suddeutsche Zeitung Medienethik Professor im Interview uber Aufmerksamkeit in Krisen Abgerufen am 15 Marz 2022 Normdaten Person GND 114220255 lobid OGND AKS LCCN n97094891 VIAF 59313626 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schicha ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Medienwissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Juli 1964GEBURTSORT Mulheim an der Ruhr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Schicha amp oldid 221143704