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Christian Kuchimeister oder wie er sich selbst nannte Christan der Kuchimaister um 1260 in St Gallen nach 1335 ebenda war ein Schweizer Chronist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Chronik 3 Editionen und Literatur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUber das Leben des St Galler Burgers aus dem Umfeld des Klosters St Gallen ist nur wenig bekannt Das Familienname Kuchimeister erscheint erstmals 1222 Mitglieder der Familie werden als Zeugen in Urkunden genannt andere hatten das Amt eines Ammanns inne Angeblich soll er auf den Stamm der Reichskuchenmeister von Rothenburg zuruckgehen 1 Chronik BearbeitenKuchimeisters Chronik steht in der Tradition des Monchs Ratpert der als erster die Geschichte des Klosters aufzeichnete Als Quelle diente Kuchimeister zunachst sein Vorganger der Klosterchronist Konrad von Fabaria auch Conradus de Fabaria 2 Verfasser von Continuatio Casuum sancti Galli 3 die weiteren Berichte konnte er aus eigener Anschauung niederschreiben Seine Aufzeichnungen in deutscher Sprache begann er am 7 Juni 1335 Sie beschreiben die Zeit von 1228 bis 1329 und gelten als historisch zuverlassig Schweizer Chronikschreiber wie Ulrich Rosch benutzten seine Chronik spater wurde sie auch von Joachim Vadian und weiteren ausgewertet Gedruckt erschien sie zuerst von Johann Jacob Breitinger in dem mit seinem Freund Johann Jakob Bodmer herausgegebenen Werk Helvetische Bibliothek bestehend in historischen politischen und critischen Beytragen zu den Geschichten des Schweizerlandes Funftes Stuck Zurich 1736 Die Chronik ist in drei Handschriften uberliefert wobei die alteste die bedeutendste ist Sie war im Besitz von Hans Conrad Heidegger der sie dann der Stadtbibliothek Zurich schenkte Sie ist als Handschrift Z bekannt Die Handschrift V stammt aus der Zeit um 1450 und verblieb in der Vadiana Sie wurde von Jacob Hardegger auf Wunsch von Joseph Eutych Kopp ediert Eine jungere Abschrift Handschrift Z A kam als Kriegsbeute 1712 aus dem St Galler Klosterarchiv in das Staatsarchiv Zurich Editionen und Literatur BearbeitenChristian Kuchimeister Nuwe Casus Monasterii Sancti Galli Hrsg v Gerold Meyer von Knonau Huber St Gallen 1881 Internet Archive Cristan der Kuchimaister Nuwe Casus Monasterii Sancti Galli Edition und sprachgeschichtliche Einordnung von Eugen Nyffenegger De Gruyter Berlin 1974 Johann Friedrich Bohmer u a Repertorium fontium historiae medii aevi Band 6 Istituto Storico Italiano per il Medio Evo Rom 1991 S 656 ff Literatur BearbeitenVerfasserlexikon Die deutsche Literatur des Mittelalters 2 Auflage Band 5 de Gruyter Berlin 1985 S 400 406 Ernst Tremp Kuchimeister Christian In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenKuchimaister Christian im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Zurich Zentralbibliothek Ms A 152 Christian Kuchimeister Nuwe Casus monasterii s Galli 1226 1329 1 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Kuchenmeister Die Kuchenmeister des Meissnerlandes am Hofe der Wettiner und an dem der Meissner Bischofe im 13 bis Anfang des 15 Jahrhunderts In Neues Lausitzisches Magazin Band 52 Gorlitz 1876 S 221 Veronika Feller Vest Conradus de Fabaria in Historisches Lexikon der Schweiz HLS Version vom 10 November 2004 Conrad Brunner Uber Medizin und Krankenpflege im Mittelalter in Schweizerischen Landen Veroffentlichungen der Schweizerischen Gesellschaft fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 1 Orell Fussli Zurich 1922 S 101 Normdaten Person GND 118724959 lobid OGND AKS VIAF 263244564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuchimeister ChristianALTERNATIVNAMEN Christan der KuchimaisterKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChronistGEBURTSDATUM um 1260GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM nach 1335STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Kuchimeister amp oldid 227816087