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Christian Heinrich Behm auch Behme 3 Dezember 1662 in Bodenwerder 16 Januar 1740 in Holzminden war Abt im Kloster Amelungsborn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBehm war der vierte Sohn des Notars Advokaten und Stadtsekretars Johann Christian Behm in Bodenwerder und seiner Ehefrau Anna Margreta Gerling aus Hameln 1682 begann er ein Studium an der Universitat Helmstedt das er 1685 an der Universitat Rinteln fortsetzte Im Jahr 1689 wurde er fur zwei Jahre als Pagenerzieher und anschliessend als Hofmeister und Erzieher der Prinzen der Wolfenbutteler Herzoge eingesetzt Seit 1690 arbeitete er fur Ferdinand Albrecht An der Wolfenbutteler Johanniskirche trat er 1693 eine Stelle als Pastor an Hier gehorten die Inspektion des Auguststadtischen Armenwesens und die Erziehung der Pfarrkinder zu seinen Aufgaben Er verfasste 1698 eine erbauliche Katechismuslehre fur Hausvater die der Verbesserung der christlichen Erziehung dienen sollte Behm heiratete 1695 Johanna Dorothea Behrens 1676 1708 die Tochter eines Arztes aus Wolfenbuttel Insgesamt war er dreimal verheiratet und hatte 11 Kinder In Gandersheim wurde er 1702 Hauptpastor und Generalsuperintendent der Primariatspfarre St Anastasius und Innocentius sowie fur den Weserdistrikt im Furstentum Wolfenbuttel Er war an den Vorbereitungen der Konvention der Prinzessin Elisabeth Christine anlasslich ihrer Vermahlung mit Karl VI beteiligt und wurde um eine Stellungnahme bezuglich der Konsequenzen dieses Ubertritts gebeten Da er einer der wenigen war die keinerlei Bedenken geaussert hatten begleitete er 1706 im Schloss Salzdahlum die jesuitische Bekehrung Elisabeth Christines 1 Nachdem der Generalsuperintendent von Holzminden und Abt des Klosters Amelungsborn Johann Georg Werner verstorben war bestellte der Herzog Behm im Jahre 1711 zu dessen Nachfolger Im selben Jahr hatte er eine Leichenpredigt fur die Herzogin Sophie Eleonore verfasst die am 14 Januar 1711 verstorben war 1717 liess er die Wand der Klosterkirche erneuern 2 Behm durfte sich ab 1732 auch Konsistorialrat nennen Schriften Auswahl BearbeitenZu der hoch nohtigen taglichen Prufung Und des thatigen Christenthums Ausubung Schrifftmassiges Formular Woraus nach Anleitung des Catechismi Haus Vater sich und die Ihrigen taglich erbauen mogen Zeising Helmstedt Wolfenbuttel 1698 OCLC 836618846 Die recht furstlichen Gedancken einer Furstinnen nach dem Sinn des H Pauli uber dero Ableben mit welchem die Princessin Sophie Eleonore geb Herzogin zu Braunschweig des fr weltl Stiffts Gandersheim Canonissin sich vorbereiteten Bartsch Wolfenbuttel 1711 OCLC 257650855 Literatur BearbeitenHeinrich Wilhelm Rotermund Das gelehrte Hannover oder Lexicon von Schriftstellern die seit der Reformation in Konigreich Hannover gelebt haben Band 2 Schunemann Bremen 1823 S CLXV Jens Th Kaufmann Familie und Verwandtenkreis von Christian Heinrich Behm Generalsuperintendent in Holzminden und Abt zu Amelungsborn 1662 1740 In Jahrbuch fur den Landkreis Holzminden Band 28 29 Holzminden 2010 ISBN 3 940751 33 2 S 15 35 Birgit Hoffmann Behm auch Behme Christian Heinrich In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 74 75 Einzelnachweise Bearbeiten Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 74 75 H W Gohmann Die Westfassade der Klosterkirche 2003 auf kloster amelungsborn deNormdaten Person GND 122957415 lobid OGND AKS VIAF 42733450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Behm Christian HeinrichKURZBESCHREIBUNG Abt im Kloster AmelungsbornGEBURTSDATUM 3 Dezember 1662GEBURTSORT BodenwerderSTERBEDATUM 16 Januar 1740STERBEORT Holzminden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Heinrich Behm amp oldid 236985586