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Christian Georg Wagner 16 Oktober 1762 in Possneck 21 April 1851 ebenda war ein deutscher Jurist Leben BearbeitenChristian Georg Wagner war der Sohn des Steuereinnehmers Johann Christian Wagner unbekannt 8 Januar 1770 und dessen Ehefrau Marie Rosine geb Hernst 1723 5 November 1807 Er hatte noch drei Bruder Johann Gottfried Wagner 1744 unbekannt Archidiakon in Saalfeld Johann Christian Wagner 23 Juni 1747 in Possneck 14 Juni 1825 in Hildburghausen Geheimer Rat und Prasident des Konsistoriums in Hildburghausen er war 1810 Landesregierungsdirektor in Hildburghausen Wilhelm Christian Wagner Advokat und Steuerrat in Possneck Er besuchte die Stadtschule in Possneck beim Rektor Trautschold und kam im Alter von funfzehn Jahren 1777 auf das vom Rektor Wilhelm Christian Oettel und dem Konrektor Matthaus Wilhelm Windorf geleitete Lyzeum nach Saalfeld Am 12 Februar 1782 begann er an der Universitat Jena ein Studium der Rechtswissenschaften und wechselte am 18 Mai 1785 an die Universitat Leipzig um dort das Studium fortzusetzen Nach seinem Examen und einer unter dem Professor August Friedrich Schott gehaltenen Disputation erhielt er von der Juristenfakultat der Universitat Leipzig die bestmogliche Note Omnino et prae caeteris digmus und war somit zur Advokatur in den kursachsischen Landen befahigt Seine Aufnahme als offentlicher Notar an der Leipziger Juristenfakultat erfolgte am 22 Januar 1787 Von der Geheimen Kanzlei in Saalfeld wurde ihm unter Erlassung des sonst gewohnlichen Tentamens Vorprufung die Erlaubnis zur advokatorischen Praxis in den herzoglich sachsischen coburg saalfeldschen Landen erteilt zugleich erhielt er das Pradikat eines herzoglichen Hofadvokaten und wurde am 21 April 1787 als solcher verpflichtet Kurz nach Antritt seiner Laufbahn in Possneck erhielt er die Gerichtshalterstellen in Nimritz mit Rehmen bei Possneck sowie in Schlettwein mit Tranrode Ausserdem ubertrug ihm der benachbarte Adel mehrere auswartige juristische Geschafte Der Herzog Friedrich von Sachsen Hildburghausen ernannte ihn zum Justizrat diese Ehrenbezeugung wurde spater vom Herzog Ernst I von Sachsen Coburg und Gotha als auch vom Herzog Bernhard II in Meiningen bestatigt Er erhielt am 10 August 1810 die Verwaltung der mehreren Rittergutsbesitzern gehorigen Kommunengerichte in Ranis im spateren koniglich preussischen Amtsbezirk im Landkreis Ziegenruck hierbei blieb er jedoch in Possneck wohnhaft Nach der Aufforderung seinen Wohnsitz auf preussisches Gebiet zu verlegen gab er den Auftrag wieder zuruck und legte die Richterstelle in Ranis nieder worauf er zum zweiten Justizamtmann in Saalfeld ernannt und am 2 November 1819 eingewiesen wurde Nach dem Tod des dortigen ersten Beamten Hofrat Dr Friedrich Ernst Carl Mereau ruckte er 1825 in die offene Stelle nach Bei der Neuorganisation der meiningschen Behorden und der Trennung der Justiz von der Verwaltung wurde er am 1 Juli 1829 zum Kreis und Stadtgerichtsdirigenten in Saalfeld ernannt und blieb in dieser Stellung bis zum 1 Dezember 1831 tatig dann wurde er unter Beibehaltung des gesamten Gehaltes in den Ruhestand entlassen Nach dem Tod seiner Mutter heiratete er am 25 Oktober 1808 Friederike alteste Tochter des Superintendenten Wilhelm Christian Oettel in Saalfeld der sein fruherer Lehrer war die Ehe blieb kinderlos Literatur BearbeitenChristian Georg Wagner in Neuer Nekrolog der Deutschen 29 Jahrgang 1851 1 Teil Weimar Voigt 1853 S 319 323 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Januar 2019 PersonendatenNAME Wagner Christian GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 16 Oktober 1762GEBURTSORT PossneckSTERBEDATUM 21 April 1851STERBEORT Possneck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Georg Wagner amp oldid 222040095