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Christian Bernd Lang 2 November 1948 in Graz Osterreich ist ein osterreichischer theoretischer Physiker bekannt fur seine Beitrage zur Gittereichtheorie Seit 1983 ist er Professor am Institut fur Theoretische Physik der Universitat Graz dem er fur viele Jahre als Leiter vorstand und wo er auch eine Forschungsgruppe zur Elementarteilchenphysik grundete Er ist Co Autor von ca 240 Forschungsartikeln und von zwei Lehrbuchern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Lehre 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Physik an der Universitat Graz promovierte er Summa cum Laude Sub auspiciis praesidentis rei publicae 1973 Nach Positionen an der Universitat Karlsruhe heute Karlsruher Institut fur Technologie und am CERN ist er seit 1983 Professor fur Theoretische Physik an der Universitat Graz Zahlreiche Auslandsaufenthalte fuhrten ihn nach Deutschland Schweiz USA Schweden und Irland Er leitete das Institut fur Theoretische Physik der Universitat Graz in den Jahren 1988 1990 1996 1999 und 2001 2004 und die Forschungsgruppe Quantenfeldtheorie auf Gittern seit 1983 Er ist seit 2014 im Ruhestand aber weiter wissenschaftlich tatig Er ist verheiratet mit Eleonore Lang und hat zwei Sohne Alexander Thomas Forschung BearbeitenSein Forschungsgebiet ist die Elementarteilchenphysik Schwerpunkt bis 1980 war S Matrix Theorie und Phanomenologie der Mesonen Seit seinem Aufenthalt am CERN 1980 1982 und angeregt durch eine Zusammenarbeit mit Claudio Rebbi und Peter Hasenfratz ist sein Themenschwerpunkt die Gitterformulierung der Quantenchromodynamik Zu diesem Thema verfasste er mit Co Autoren uber 200 Publikationen und 2010 gemeinsam mit Christof Gattringer die Monographie Quantum Chromodynamics on the Lattice Christian Lang war 1991 2015 Specialist Field Editor der Fachzeitschrift Computer Physics Communications 1994 1996 Mitglied des Scientific Council am DESY 2005 2007 Mitglied des Kuratoriums des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung in Osterreich und 2012 2016 Mitglied des Scientific Steering Committee von Partnership for Advanced Computing in Europe Lehre BearbeitenChristian Lang betreute zahlreiche Diplomanden und Diplomandinnen und 15 Dissertanten und Dissertantinnen Gemeinsam mit Norbert Pucker verfasste er das Lehrbuch Mathematische Methoden in der Physik das 2016 in der 3 Auflage erschien Werke Auswahl Bearbeitenmit Christof Gattringer Quantum Chromodynamics on the Lattice An Introductory Presentation Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 16 Oktober 2009 ISBN 978 3 642 01850 3 mit Norbert Pucker Mathematische Methoden in der Physik Springer Spektrum 3 Aufl 2016 ISBN 978 3 662 49313 7Weblinks BearbeitenProfil von Christian B Lang auf ResearchGate Profil von Christian B Lang auf GoogleScholar Offizielle Homepage von Christian B Lang abgefragt am 20 Oktober 2020 Einzelnachweise BearbeitenInformationen zu und akademischer Stammbaum von Christian B Lang bei academictree orgNormdaten Person GND 120209411 lobid OGND AKS LCCN n98053606 VIAF 76399397 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang Christian B ALTERNATIVNAMEN Lang Christian Lang C B Lang Christian BerndKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Theoretischer PhysikerGEBURTSDATUM 2 November 1948GEBURTSORT Graz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian B Lang amp oldid 228186646