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Christian Aigrinner 30 Marz 1919 in Thyrnau OT Horreuth 30 Juni 1983 Deggendorf war ein deutscher Kunstmaler Graphiker und Buchillustrator Inhaltsverzeichnis 1 Leben und kunstlerische Arbeit 2 Werke Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und kunstlerische Arbeit BearbeitenChristian Aigrinner war gelernter Maurer und Bauzeichner 1 In Passau wurde er von Margarete Schneider Reichel und Hermann Mayrhofer ausgebildet 2 Ab 1941 arbeitete er als Buhnenmaler Nach seiner Ubersiedlung in die DDR im Jahr 1954 war Aigrinner als Gebrauchsgrafiker Buchillustrator und von 1957 bis 1960 im Bauwesen tatig Beeinflusst unter anderem von den Arbeiten von Alfred Kubin Paul Klee und Wassily Kandinsky arbeitete er uberwiegend autodidaktisch 3 Sein Leben war ein Kampf um die Anerkennung seiner Kunst Christian Aigrinner ist wegen seiner Vielseitigkeit kunstlerisch schwer einzuordnen Er vertrat seine Individualitat mit der ganzen Kraft seiner Personlichkeit Im Jahre 1982 wurde Christian Aigrinner als Kunstler anerkannt Er fand Aufnahme in das Allgemeine Lexikon der bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Seine bedeutendste Schaffensphase im Spatwerk von 1955 bis 1983 erlebte Aigrinner in der Thuringer Kleinstadt Berga Elster Durch seine Arbeit am Greizer Papiermuseum Satiricum lernte er Japanpapier kennen das er haufig fur seine Grafiken verwendet hat Durch den Einsatz von Wachs und Textilfarbe gestaltete er zahlreiche Papierbatiken und Aquarelle auf Japanpapier 4 Fur den Verlag Volk und Welt gestaltete Aigrinner zahlreiche Bucheinbande In den letzten Jahren seines Lebens erblindete der Kunstler allmahlich Im Juni 1983 starb Aigrinner in Deggendorf wo er sich fur eine Ausstellung seiner Grafiken aufhielt Aigrinner stellte seine Werke in zahlreichen Orten aus u a in Dessau 1974 in Greiz 1974 1981 in Chemnitz 1975 Quedlinburg 1976 5 und Deggendorf 1983 Die erste Werkschau nach seinem Tod wurde 1994 in Greiz im Oberen Schloss gezeigt Es folgten 2009 und 2014 regionale Ausstellungen in Berga Elster und Obergeissendorf 1 Werke Auswahl BearbeitenDer blaue BergChristian AigrinnerPapierbatik26 31 cmMuseum Schloss BernburgLink zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Vorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Zahlreiche Kunstsammlungen besitzen Aigrinners Grafiken Batiken und Zeichnungen u a die Kupferstichsammlung Berlin das Angermuseum Erfurt die Hochschule fur Angewandte Kunst Budapest die Kupferstichsammlung Dresden oder das Museum des Kunsthandwerkes Leipzig Einige seiner bekanntesten Werke sind Komposition in Farbe 1962 Golgatha 1964 Der Blaue Berg 1963 Die Maske der Konigin 1978 Die Hauser 36 Blatter 1981 Einzelnachweise Bearbeiten a b Zeichnen als Reaktion auf Krankheit und Armut Werke des Bergaer Aigrinner in Obergeissendorf Abgerufen am 23 April 2019 Auktionshaus Mehlis Auktionen Abgerufen am 23 April 2019 Elfride Kiel Kirchbau heute Dokumentation Diskussion Kritik Schnell und Steiner 1969 S 325 Greizer Heimatbote 37 1991 Seite 234 239 Herausgeber Landratsamt Greiz Aigrinner Christian In Allgemeines Kunstlerlexikon online doi 10 1515 AKL 10020257 degruyter com abgerufen am 27 April 2019 Weblinks BearbeitenMuseum Schloss Bernburg Der blaue Berg BildbeispielNormdaten Person GND 1176157116 lobid OGND AKS VIAF 4657154867605760100000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aigrinner ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstmaler Graphiker und BuchillustratorGEBURTSDATUM 30 Marz 1919GEBURTSORT Thyrnau OT HorreuthSTERBEDATUM 30 Juni 1983STERBEORT Deggendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Aigrinner amp oldid 230200813