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Christa Berta Anna Baufeld geborene Rose 19 Dezember 1933 in Prenzlau ist eine deutsche Germanistin und Philologin Sie lehrte an den Universitaten Greifswald und Rostock und beschaftigte sich mit alterer deutscher Literatur Leben BearbeitenChrista Baufeld ist die Tochter des Elektromeisters Fritz Rose und dessen Frau Else Rose einer geborenen Pannack Seit 1940 besuchte sie in Prenzlau eine Volksschule ab 1944 eine Oberschule und absolvierte dort 1952 das Abitur mit sehr gut Anschliessend bezog sie die Universitat Greifswald um Germanistik zu studieren 1956 beendete sie das Studium und wurde Diplom Lehrerin und begann eine Tatigkeit als Lehrerin in Wusterhusen 1961 ging Baufeld als freiberufliche Mitarbeiterin an die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Dort arbeitete sie am Projekt Pommersches Worterbuch mit und untersuchte Dialekt beziehungsweise Umgangssprache in der nordlichen DDR Die Akademie verliess sie 1973 und wurde an der Greifswalder Universitat als Lehrerin im Hochschuldienst eingestellt Die Universitat promovierte sie 1980 zum Doktor der Philologie summa cum laude anhand ihrer Dissertation Semantische Beschreibung des Pluraliatantum im Deutschen Ausserdem wurde sie in diesem Jahr fur die Geschichte der deutschen Sprache habilitiert und nahm eine Stelle als wissenschaftliche Oberassistentin an Das Sommersemester 1982 verbrachte sie als Gastdozentin an der Universitat Vilnius In Greifswald arbeitete Baufeld seit 1985 als ausserordentliche Dozentin 1990 schliesslich erhielt sie die ausserordentliche Professur an der Sektion Germanistik Kunst und Musikwissenschaft Zwischendurch war sie im Wintersemester 1987 1988 Gastdozentin an der Universitat Torun Als Professorin fur altere deutsche Sprache und Literatur unterrichtete die in Greifswald lebende Baufeld seit 1992 an der Universitat Rostock als Nachfolgerin Gisela Brandts am Institut fur Germanistik Im Wintersemester 1992 1993 war sie Gastprofessorin am germanistischen Institut der Universitat Wien 1999 trat sie in den Ruhestand an der Universitat wurde ihr Nachfolger Franz Josef Holznagel Baufeld ist verheiratet und hat drei Kinder An der Universitat Rostock wohnte Baufeld der Kommission fur die Bewilligung von Promotionsstipendien bei fungierte als Kontaktpartner fur Germanistik der Universitat Riga der Partneruniversitat von Rostock und war Mitglied des Fakultatsrat Uberdies gehorte sie der Oswald von Wolkenstein Gesellschaft an der Wolfram von Eschenbach Gesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft fur wissenschaftliche Editionen Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenSemantische Beschreibung des Pluraliatantum im Deutschen Eine Studie zu ihren Beziehungen zwischen Wirklichkeit und Sprache Greifswald 1979 Lehrmaterial zur Geschichte der deutschen Sprache Greifswald 1985 Liebeszauber und Gesundheitstranke Verhaltenslehren und Rezepturen aus einer mittelalterlichen Handschrift Berlin 1989 mit anderen Geschichte der deutschen Literatur von den Anfangen bis zur Gegenwart Berlin Volk und Wissen 1990 Herausgeberin Die Funktion ausser und innerliterarischer Faktoren fur die Entstehung deutscher Literatur des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Tagung Greifswald 18 bis 20 September 1992 Goppingen 1994 Kleines fruhneuhochdeutsches Worterbuch Lexik aus Dichtung und Fachliteratur des Fruhneuhochdeutschen Tubingen Max Niemeyer Verlag 1996 Herausgeberin Gesundheits und Haushaltslehren des Mittelalters Edition des 8 Ms 875 der Universitatsbibliothek Greifswald mit Einfuhrung Kommentar und Glossar Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles New York Oxford Wien Lang 2002 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Christa Baufeld in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Christa Baufeld im Catalogus Professorum Rostochiensium Germanistenverzeichnis Christa BaufeldNormdaten Person GND 123391512 lobid OGND AKS LCCN n95099598 VIAF 7543667 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baufeld ChristaALTERNATIVNAMEN Baufeld Christa Berta Anna vollstandiger Name Rose Christa Berta Anna Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Germanistin und PhilologinGEBURTSDATUM 19 Dezember 1933GEBURTSORT Prenzlau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Baufeld amp oldid 228140836