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Dieser Artikel beschreibt das Chiasma in der Genetik zur Kreuzungsstelle der Sehnerven im Gehirn siehe Chiasma opticum Als Chiasma altgriechisch xiasma chiasma deutsch Kreuzung nach der Gestalt des griechischen Buchstaben X Chi wird in der Genetik eine Uberkreuzung zweier Chromatiden homologer Chromosomen bezeichnet 1 In der Prophase I der Meiose kommt es zur Verkurzung der Chromosomen so dass diese lichtmikroskopisch sichtbar werden Die homologen Chromosomen paaren sich in dem zygotanen Stadium dieser Phase Sie legen sich parallel aneinander Synapsis so dass sie mit den einander entsprechenden Genorten exakt nebeneinander liegen Im Pachytan uberkreuzen sich an manchen Stellen die Schenkel von paternalen und maternalen Chromosomenarmen und es kommt zum Crossing over Anschliessend lost sich der synaptonemale Komplex wieder auf Im Diplotan dieser Prophase lockert sich die Parallelkonjugation der gepaarten Chromosomen soweit dass die Stellen der Uberkreuzungen zytologisch sichtbar werden Diese Stellen nennt man Chiasmata sie sind die Folge von Crossing overs 2 Einzelnachweise Bearbeiten Wilfried Janning Elisabeth Knust Genetik Allgemeine Genetik Molekulare Genetik Entwicklungsgenetik 2 Auflage Georg Thieme Stuttgart 2008 ISBN 978 3 13 151422 6 S 30 google book Bruce Alberts et al Molecular Biology of the Cell 4 Auflage 2002 Kapitel Meiosis Abschnitt Genetic Reassortment Is Enhanced by Crossing over Between Homologous Nonsister Chromatids online auf dem NCBI Bookshelf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chiasma amp oldid 203765585