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Chenogne ist ein belgischer Ort in der Gemeinde Vaux sur Sure in der Provinz Luxemburg ChenogneChenogne Luxemburg ChenogneStaat Belgien BelgienRegion WallonienProvinz LuxemburgBezirk BastogneGemeinde Vaux sur SureKoordinaten 49 59 N 5 37 O 49 991388888889 5 62 Koordinaten 49 59 N 5 37 OEinwohner 142Postleitzahl 6640Vorwahl 061lwlflfllslhlalblw Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLage BearbeitenChenogne das 142 Einwohner im Jahre 2016 zahlt befindet sich am nordlichen Ende des Gemeindegebiets von Vaux sur Sure Das Dorf liegt etwa 8 km westlich vom Stadtzentrum von Bastogne einer Kleinstadt an der Grenze zu Luxemburg und etwa 6 km vom Strassenkreuz der Autobahn 26 Belgien Europastrasse 25 und der Nationalstrasse N4 Sudwestlich grenzt an Chenogne der kleine Weiler Mande Sainte Marie mit 74 Einwohnern im Jahre 2016 Die Hauser von Chenogne liegen in einem kleinen Tal auf einer Meereshohe von 480 bis 500 m Geschichte BearbeitenChenogne gehorte im 17 und 18 Jahrhundert zur Pfarrei Mande Sainte Marie im Gemeindebezirk des heute wusten Ortes Loupville unter den Herren von Sibret In der Zeit Napoleons war Chenogne Kantonssitz im Departement des Forets 1877 war Chenogne Sitz einer eigenen Pfarrei Von 1823 bis zur belgischen Gemeindereform 1977 war Chenogne Teil der Gemeinde Sibret und kam dann mit dieser zur Gemeinde Vaux sur Sure Im Zweiten Weltkrieg wurde Chenogne wie das ubrige Belgien im Mai 1940 von der Wehrmacht besetzt Im September 1944 wurde es von US Truppen eingenommen doch wurde es im Zuge der Ardennenoffensive und der Belagerung von Bastogne im Dezember 1944 erneut von Einheiten der Wehrmacht besetzt In verlustreichen Kampfen eroberten US Truppen der 11 US Panzerdivision den Ort am 1 Januar 1945 zuruck Dabei kam es zum Massaker von Chenogne bei dem mehrere Dutzend Kriegsgefangene aus der Wehrmacht von US Soldaten erschossen wurden Bei den Kampfen starben 23 Bewohner des Ortes Von den 32 Gebauden des Dorfes blieb nur eines stehen auch die Kirche wurde zerstort Zudem wurden 300 Stuck Rindvieh getotet 1 2 Das Dorf wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut Der Neubau der Kirche aus Sandstein und mit Schieferdach wurde 1948 geweiht 3 Literatur BearbeitenRoger Marquet Du sang des ruines et des larmes Chenogne 1944 1945 Weyrich Editions Neufchateau 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Schrijvers The Crash of Ruin American Combat Soldiers in Europe During World War II Yale University Press New Haven Connecticut 2014 S 203 204 Peter Schrijvers The unknown dead Civilians in the Battle of the Bulge University Press of Kentucky Lexington Kentucky 2005 S 303 304 VILLAGE DE CHENOGNE Syndicat d initiative Vaux sur Sure tourisme 10 August 2016 archiviert vom Original am 10 August 2016 abgerufen am 12 Januar 2023 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vaux sur sure tourisme be Weblinks BearbeitenOffizielle Webseite der Gemeinde Vaux sur SureNormdaten Geografikum GND 4845377 8 lobid OGND AKS LCCN n2006051433 VIAF 143282720 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chenogne amp oldid 232357971