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Charlotte Kluge Fulscher 11 April 1929 in St Gallen 28 Februar 1998 in Munsterlingen 1 war eine Schweizer Malerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Nachlass 3 Buchillustrationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenCharlotte Fulscher wuchs in einer Kunstlerfamilie auf dem Rauchlisberg bei Amriswil auf und zog im Alter von 17 Jahren nach Zurich Ursprunglich hatte sie den Wunsch Bildhauerin zu werden so wie ihr Grossvater Walter Muller Glinz 2 3 In Zurich besuchte sie ab 1946 Kurse an der Kunstgewerbeschule Zurich unter anderem bei Ernst Gubler und Johann Itten 1951 schloss sie ihre Ausbildung mit dem Diplom der Fachklasse Grafik ab Sie unternahm ausgedehnte Reisen nach Frankreich England und Italien und verbrachte einen Studienaufenthalt in Florenz 4 Nach Rauchlisberg zuruckgekehrt begann sie als freischaffende Kunstlerin mit Naturstudien und experimentierte mit verschiedensten Techniken Ihren Lebensunterhalt verdiente sie neben dem Verkauf ihrer Werke indem sie an der Kantonsschule in Frauenfeld unterrichtete grafische Auftrage ubernahm und Kurse in Bauernmalerei erteilte 4 Stilistisch beschaftigte sich Kluge Fulscher mit verschiedenen Ausdrucksformen in einem Spektrum von grafischen Blattern uber Zeichnungen Gebrauchsgrafiken und Kinderbuchillustrationen bis hin zu Acryl und Olgemalden Wandteppichen und Holzskulpturen Haufig tauchen in ihren figurlichen Bildwelten Tiere sowie Szenen aus Marchen und Sagen auf Auch setzte sie sich intensiv mit ihren Traumen auseinander die sie in Hunderten von Eintragen in ihren Tagebuchaufzeichnungen schilderte 4 Ihre erste Einzelausstellung wurde 1961 in der Galerie Gampiross in Frauenfeld gezeigt Es folgten zahlreiche Ausstellungsteilnahmen im Thurgau schweizweit und vereinzelt auch im Ausland 1960 trat sie der Thurgauer Kunstlergruppe bei 4 Sie war ab 1964 mit Hans Joachim Hajo Kluge 1921 2013 verheiratet der fur sie Ausstellungen organisierte und bis zu seinem Tod auch ihren Nachlass verwaltete 5 Charlotte Fulscher Kluge erkrankte an Leukamie und starb 1998 in Folge dieser Erkrankung 5 Nachlass BearbeitenEin Teil ihres Nachlasse befindet sich heute im Thurgauer Frauenarchiv Uber 450 Arbeiten darunter vor allem Werke auf Papier und einige Gemalde kamen ins Kunstmuseum Thurgau 4 Buchillustrationen BearbeitenBuzu der Schulhauskater Mit Texten von Marianne Boetschi Glaukreutz Verlag Bern 1998 ISBN 3 85580 383 8 Literatur BearbeitenKluge Charlotte 1929 In Andreas Beyer Benedicte Savoy Wolf Tegethoff Hrsg Allgemeines Kunstlerlexikon Internationale Kunstlerdatenbank Online Saur Berlin New York 2021 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Charlotte Kluge Fulscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kluge Fulscher Charlotte 1929 1998 auf der Website Kunstmuseum ThurgauEinzelnachweise Bearbeiten Kluge Charlotte 1929 In Andreas Beyer Benedicte Savoy Wolf Tegethoff Hrsg Allgemeines Kunstlerlexikon Internationale Kunstlerdatenbank Online K G Saur Berlin New York 2021 artfritz ch Kartause Ittingen Ausstellung Frauen erobern die Kunst 2020 Abgerufen am 23 November 2022 Charlotte Kluge Fulscher In Ausstellungskatalog Thurgauer Kopfe Frauen erobern die Kunst 10 Mai 18 Oktober 2020 Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen Seite 18 online a b c d e Kluge Fulscher Charlotte 1929 1998 In Kunstmuseum Thurgau Abgerufen am 23 November 2022 a b Tagblatt Familienarchiv landete in Bischofszell 8 Februar 2014 abgerufen am 23 November 2022 Normdaten Person GND 120555565 lobid OGND AKS VIAF 3305010 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Kluge Fulscher Charlotte KURZBESCHREIBUNG Schweizer Malerin und Graphikerin GEBURTSDATUM 11 April 1929 GEBURTSORT St Gallen STERBEDATUM 28 Februar 1998 STERBEORT Munsterlingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Kluge Fulscher amp oldid 232812431