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Dieser Artikel befasst sich mit dem Pianisten Charlie Lewis Zu anderen Personen siehe Charles Lewis Louis Charles Charlie Lewis 16 Oktober 1903 in Chattanooga Tennessee unbekannt war ein US amerikanischer Jazzpianist der meist in Frankreich arbeitete Leben und Wirken BearbeitenCharlie Lewis der Afroamerikaner war und sich auch Dizzy nannte begann seine Musikerkarriere bei Jimmie Lunceford bevor er in den spaten 1930er Jahren nach Europa zog 1938 nahm er in Stockholm und Kopenhagen mit Leon Abbey auf Ab 1940 lebte er in Frankreich wo er im Marz mit Django Reinhardt und dem Orchestre de Chez Jimmy spielte 1 Am 22 Marz 1940 folgte eine weitere Studiosession bei der Lewis mit dem Gitarristen aufnahm Django s Music und die Titel Tears Limehouse Blues Daphne und At the Jimmy s Bar entstanden 2 In den folgenden Jahren arbeitete er in Frankreich und Belgien u a auch mit Alix Combelle Philippe Brun Hubert Rostaing Aime Barelli Michel Warlop Alex Renard Christian Wagner und Maceo Jefferson 3 Im Juni 1941 hatte Lewis Gelegenheit fur Pathe im Triobesetzung mit dem Bassisten Sigismond Beck und den Schlagzeugern Pierre Fouad und Andre Jourdan eine Reihe von popularen Jazznummern wie Tea for Two Night and Day oder Honeysuckle Rose einzuspielen 1943 arbeitete er in Brussel mit Andre Ekyan Unter eigenem Namen legte Lewis in dieser Zeit eine Reihe von Platten vor u a als Charlie Lewis and His Rhythm mit Emmanuel Soudieux und Jerry Mengo die Titel Long Ago and Far Away und April in Paris 1945 fur Blue Star als Charles Louis um die Nazi Behorden zu tauschen 4 Bonsoir Jolie Madame Tout Ca C est Pour Nous und als Charlie Lewis Trio die Nummern Coquette und Some of These Days Als Afroamerikaner der deutschen Besatzungsmacht suspekt wurde er von den Nationalsozialisten in ein Internierungslager gesteckt 5 Nach der Befreiung von Paris spielte er im Sextett von Jerry Mengo und im Big Boy Trio von Frank Big Boy Goodie mit dem Schlagzeuger Benny Bennett What Is This Thing Called Love 3 Ende 1946 wirkte Lewis bei einer Jamsession fur das Label Swing mit u a mit George Kennedy Frank Big Boy Goudie Jean Pierre Sasson Georges Hadjo und Benny Bennett 1949 nahm er als Charley Lewis mit Buck Clayton auf zu horen in Swingin at Sundown und Sugar Blues im Oktober 1949 und noch 1952 mit Sidney Bechets All Star Band Im Bereich des Jazz war er zwischen 1938 und 1952 an 26 Aufnahmesessions beteiligt 3 Weblinks BearbeitenCharlie Lewis bei AllMusic englisch Charlie Lewis bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Besetzung Philippe Brun Charlie Lewis Django Reinhardt wahrscheinlich Baro Ferret Emmanuel Soudieux Pierre Fouad oder H P Chadel In der Besetzung Philippe Brun tp b tp 4 Pierre Allier tp Alex Renard tp b tp 4 Albert Piguillem tp Guy Paquinet Gaston Moat Pierre Deck tb Andre Ekyan as 1 Alix Combelle bar 2 ts 3 cl 4 Charlie Lewis p Django Reinhardt Pierre Baro Ferret git Emmanuel Soudieux kb a b c Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 1 November 2017 Storyville Ausgaben 111 122 Storyville Publications 1984 Clarence Lusane Hitler s Black Victims The Historical Experiences of European Blacks Africans and African Americans in the Nazi Era Routledge 2004 Normdaten Person GND 135297508 lobid OGND AKS VIAF 120733495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewis CharlieALTERNATIVNAMEN Lewis CharlesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1903GEBURTSORT Chattanooga Tennessee STERBEDATUM nach 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlie Lewis amp oldid 235825213