Charles Tschopp (* 7. Juni 1899 in Rheinfelden; † 29. Mai 1982 in Aarau) war ein Schweizer Schriftsteller.
Er studierte von 1920 bis 1925 Naturwissenschaften an der ETH Zürich und arbeitete nach seiner Promotion zunächst als Bezirkslehrer, dann von 1936 bis 1967 als Lehrer für Mathematik und Naturgeschichte am Aarauer Lehrerinnenseminar (die heutige Neue Kantonsschule Aarau). Neben Novellen und Gedichten verfasste er vor allem Aphorismen und Glossen, etwa für den Nebelspalter. Er verfasste auch ein Schulbuch über seinen Heimatkanton Aargau.
Zitate Bearbeiten
Charles Tschopp über seinen ersten Aphorismus:
Aphorismen aus dem Kaleidoskop des Alltags:
Gemäß diesen Leitworten versteht sich die Aphorismensammlung als Anstoß zur Denkbewegung.
Werke Bearbeiten
- Aphorismen (1938)
- Ein heisser Sommer. Novelle. Schweizer Spiegel Verlag, Zürich 1940
- Der Lebenskandidat (1942)
- Gedichte (1942)
- Ihr Gedicht. Novelle (1943)
- Über Menschen und Dinge. Glossen (1945)
- Neue Aphorismen (1947)
- Gedichte (1952)
- Splitter (1955)
- Aus den Briefen meiner Mutter (1957)
- Von Mass und Gewicht (1960)
- Der Aargau. Eine Landeskunde (1962)
- Der Meisterdieb (1964)
- Vier Aargauer Novellen (1964)
- Kaleidoskop des Alltags, Verlag Gute Schriften, Basel 1967
- Glossen und Bilder (1977)
- Von der Trommel zum Kontrabass und andere Erzählungen (1978)
Weblinks Bearbeiten
- Website zu Charles Tschopp mit neuen Aphorismen
Personendaten | |
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NAME | Tschopp, Charles |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1899 |
GEBURTSORT | Rheinfelden |
STERBEDATUM | 29. Mai 1982 |
STERBEORT | Aarau |