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Charles Gaston Levade 3 Januar 1869 in Paris 27 Oktober 1948 in Cabourg Departement Calvados war ein franzosischer Komponist Charles LevadeLeben und Werk BearbeitenLevade trat 1882 im Alter von dreizehn Jahren in das Conservatoire de Paris ein Dort besuchte er die Klassen fur Solfege von Albert Lavignac und fur Klavier von Charles Auguste de Beriot Danach nahm er Klavierkurse bei Georges Mathias Kurse fur Begleitung bei Auguste Bazille fur Harmonielehre bei Theodore Dubois und fur Kontrapunkt bei Andre Gedalge Sein Kompositionslehrer war Jules Massenet nach dessen Ausscheiden Charles Lenepveu 1899 gewann er mit der Kantate Callirhoe nach Eugene Adenis den Premier Grand Prix de Rome Bereits wahrend des Studiums trat Levade mit ersten eigenen Kompositionen hervor 1895 wurde die Pantomime Cœur de Magots am Theatre de la Bodiniere uraufgefuhrt 1897 folgten die Chorszenen zu Hortense couche toi Nach dem mit dem Prix de Rome verbundenen Aufenthalt in der Villa Medici in Rom 1900 04 kehrte Levade nach Paris zuruck und wurde chef du chant an der Pariser Oper Ab dem Jahr 1905 entstanden bis zum Ende der 1920er Jahre mehrere erfolgreiche Opern darunter La Courtisane de Corinthe die Sarah Bernhardt 1908 auf die Buhne ihres Pariser Opernhauses brachte und die nach seiner Ruckkehr aus dem Ersten Weltkrieg entstandene Musik zu Jean Marc d Anthoines Stuck Les Fiancailles de l ami Fritz Daneben komponierte Levade auch Lieder Orchesterwerke Kammermusik Klavierstucke und kirchenmusikalische Werke Erik Satie widmete Levade je eine seiner Ogives und Gymnopedies sein Mitschuler am Conservatoire Reynaldo Hahn komponierte 1892 Variations sur un theme de Levade fur Klavier zu vier Handen Die Stadt Cabourg in der Levade eine Villa besass benannte eine Strasse nach ihm Sein Enkel Christian Levade wurde als Jazzpianist bekannt Werke BearbeitenAntigone Kantate 1893 Clarisse Harlowe Kantate 1895 Cœur de Magots japanische Pantomime 1895 Melusine Kantate 1896 Hortense couche toi 1897 Callirhoe Kantate 1899 L amour d Heliodora Salon Oper 1903 Heretiques Oper in drei Akten 1905 Schauspielmusik zu La Courtisane de Corinthe von Michel Carre und Paul Bilhaud 1908 Les Fiancailles de l ami Fritz von Jean Marc d Anthoine 1919 La Rotisserie de la reine Pedauque lyrische Komodie dem Roman von Anatole France bearbeitet von Georges Docquois 1920 Caroles de Noel Oper 1923 Sophie komische Oper nach Louis Tiercelin Georges Docquois und Alfred Aubert 1923 La peau de chagrin lyrische Komodie nach dem gleichnamigen Roman von Honore de Balzac von Pierre Decourcelle und Michel Carre 1929 Le Capitaine Fracasse Komodie von Emile Bergerat und Michel Carre nach dem gleichnamigen Roman von Theophile Gautier Prelude religieux fur Streichorchester Danses alsaciennes fur grosses Orchester Feuilles d album fur grosses Orchester Arrichino fur Klavier Berceuse fur Klavier und Violine Prelude religieux fur Orgel Agnus Dei fur Chor Psaume CXIII fur Soli Chor und OrchesterWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Charles Levade im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 126617961 lobid OGND AKS LCCN n88144495 VIAF 66652354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levade CharlesALTERNATIVNAMEN Levade Charles Gaston vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 3 Januar 1869GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 27 Oktober 1948STERBEORT Cabourg Departement Calvados Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Levade amp oldid 190563933