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Charles Kittel 18 Juli 1916 in New York 15 Mai 2019 war ein US amerikanischer Physiker Er war ab 1951 Hochschullehrer an der University of California Berkeley und seit 1978 emeritiert Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenCharles Kittel studierte an der Universitat Cambridge England die er 1938 mit dem Bachelor of Arts BA abschloss Seine Dissertation in Kernphysik schrieb er 1941 an der Universitat von Wisconsin bei Gregory Breit Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er 1940 bis 1942 am Naval Ordnance Laboratory in Washington D C und leitete danach die Submarine Operations Research Group SORG der Operations Research Group der US Navy Danach forschte Kittel von 1945 bis 1947 am Massachusetts Institute of Technology MIT und von 1947 bis 1951 an den Bell Laboratories New Jersey wo er sich speziell mit dem Thema Ferromagnetismus beschaftigte 1949 wurde er Fellow der American Physical Society Im Jahr 1951 wurde er an die University of California Berkeley berufen und behielt sein Lehramt bis zu seiner Emeritierung 1978 Dort lehrte und forschte er im Bereich der Festkorperphysik Kittel ist fur sein Lehrbuch der Festkorperphysik bekannt Nach ihm Malvin Ruderman seinem Ko Autor auf diesem Gebiet Tadao Kasuya und Kei Yosida ist die RKKY Wechselwirkung benannt Charles Kittel war seit 1938 mit Muriel A Lister verheiratet und hatte drei Kinder Auszeichnungen und Mitgliedschaften BearbeitenCharles Kittel war dreimal in den Jahren 1945 1956 und 1963 Guggenheim Stipendiat 1 Sloan Research Fellow 1956 Oliver E Buckley Condensed Matter Prize 1957 Mitglied der National Academy of Sciences 1957 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1959 Berkeley Distinguished Teacher Award 1970 Oersted Medal American Association of Physics Teachers 1972Werke BearbeitenCharles Kittel Introduction to Solid State Physics 1 Ausgabe 1953 bis 14 Ausgabe 2005 ISBN 0 471 41526 X dt Einfuhrung in die Festkorperphysik Oldenbourg ISBN 3 486 57723 9 Charles Kittel Quantum Theory of Solids Wiley 1963 ISBN 0 471 49025 3 dt Quantentheorie des Festkorpers Oldenbourg 1970 Charles Kittel C Y Fong Quantum Theory of Solids Wiley 1987 ISBN 0 471 62412 8 bebilderte Uberarbeitung Charles Kittel Herbert Kroemer Thermal Physics 2 Auflage 1980 San Francisco Freeman 2000 ISBN 0 7167 1088 9 Charles Kittel H Kroemer Thermodynamik Elementare Darstellung der Thermodynamik auf moderner quanten statistischer Grundlage 5 Auflage 2001 Oldenbourg Wissenschaftsverlag ISBN 3 486 25716 1 mit Malvin Ruderman Walter Knight Mechanics Berkeley Physik Kurs Bd 1 McGraw Hill 1965 1973 deutsch bei Vieweg Charles Kittel Einfuhrung in die Festkorperphysik 14 Auflage 2006 Oldenbourg Wissenschaftsverlag ISBN 978 3 486 57723 5Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Charles Kittel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Charles Kittel In Physics History Network American Institute of Physics englisch Charles Kittel Professor Emeritus berkeley edu abgerufen am 26 Oktober 2018 Einzelnachweise Bearbeiten John Simon Guggenheim Foundation Charles Kittel In gf org Abgerufen am 13 Februar 2016 englisch Normdaten Person GND 10751558X lobid OGND AKS LCCN n50047211 NDL 00445810 VIAF 32057689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kittel CharlesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 18 Juli 1916GEBURTSORT New York City USASTERBEDATUM 15 Mai 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Kittel amp oldid 232534939