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Charles Edmond Kayser 28 April 1882 1 in Paris 1965 ebenda war ein franzosischer Maler Grafiker und Zeichner Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKayser war der Sohn von Louis Kayser und dessen Frau Emma geborene Marx 1 Er begann in jungem Alter zu zeichnen Museen zu besuchen und den Geist alter Meister wie Lucas Cranach Nicolas Poussin und Jean Baptiste Camille Corot zu studieren die er spater im Zuge seiner Ausbildung auch kopierte Ab 1900 war er Schuler von Eugene Carriere blieb aber dennoch weitgehend Autodidakt Er arbeitete mehrere Jahre in einem Atelier mit seinen Freunden Henri Leopold Levy Robert Linaret und Henri Verge Sarrat Bald schon stellten sie zusammen oder getrennt in der Galerie Barbazanges und bei Berthe Weill aus Roger Marx schrieb uber sie Was auf den ersten Blick auffallt ist die naturliche Kraft tief beruhrt fuhlt man die Empfindlichkeit dieser Bilder die auf der anderen Seite nur so vor Kraft strotzen Er leistete ab 1902 seinen Militardienst im 12 Infanterieregiment und wurde am 1 Oktober 1906 als Reservist entlassen 2 Im Ersten Weltkrieg diente Kayser zunachst als Sanitater spater im kartographischen Dienst In Zeichnungen und Portrats von Verwundeten hielt er die Schrecken und das Leid des Krieges fest 1928 lernte Kayser seine spatere Frau die belgische Malerin und Dichterin Mercedes Legrand kennen Kayser lehrte bis zu deren Schliessung im Jahre 1935 an der Academie Scandinave Malerei Im Jahr 1938 wurde Kayser zum Direktor des Musee national Adrien Dubouche und der Ecole nationale d art decoratif in Limoges ernannt Seine Arbeit wurde mit den Wirren des Zweiten Weltkrieges beendet entlassen weil Jude verliess er Limoges im Jahr 1941 mit seiner Familie in die Zone Sud Vichy Regime nach Avignon Im Jahr 1946 nach dem Tod seiner Frau kehrte er nach Paris zuruck Er begann wieder zu malen und erhielt im Jahr 1949 den Prix Eugene Carriere 3 Die Motive seiner Radierungen entnahm Kayser oft den nordfranzosischen Landschaften und den malerischen Stadtvierteln von Alt Paris deren Schonheiten er mit subtiler Nadel in einer konservativen liebevoll das Topographische betonenden Art nachging Zahlreiche von Kritikern gelobte Ausstellungen in Frankreich und im Ausland begleiteten die kunstlerische Laufbahn Kaysers Immer offen und neugierig blieb Kayser unabhangig von Modeerscheinungen In den letzten Jahren seines Lebens druckte sich sein Œuvre immer abstrakter innovativer oft in imaginar fantastischen und farbenfrohen Landschaften aus Edmond Kayser starb 1965 mit dem Pinsel in der Hand vor seiner Staffelei in seinem Pariser Atelier in der Rue Saint Andre des Arts 6 Arrondissement Literatur BearbeitenKayser Charles Edmond In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 20 Kaufmann Knilling E A Seemann Leipzig 1927 S 42 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenBiografie und virtuelle Kunst Galerie Werkvorstellung Artikel in Le MondeEinzelnachweise Bearbeiten a b Geburtenbuch fur das Jahr 1882 S 10 von 31 Kayser 1818 archives paris fr Rekrutierungspapier Kayser Charles Edmond Matricule 763 archives paris fr Benannt nach dem Maler Eugene Carriere 1849 1906 Normdaten Person LCCN no2013140315 VIAF 19953548 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 August 2018 PersonendatenNAME Kayser Charles EdmondKURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler Grafiker und ZeichnerGEBURTSDATUM 28 April 1882GEBURTSORT Paris FrankreichSTERBEDATUM 1965STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Edmond Kayser amp oldid 202620543