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Chaetobranchopsis ist eine Buntbarschgattung aus dem tropischen Sudamerika Der wissenschaftliche Gattungsname bezieht sich auf die feinen langen Kiemenreusen der Gattung und die Ahnlichkeit mit Chaetobranchus Gr chaetos Borste branchiae Kieme opsis Aussehen Die zwei Arten der Gattung kommen im Amazonasbecken und in den Stromgebieten von Rio Parana und Rio Paraguay vor ChaetobranchopsisChaetobranchopsis orbicularis die Typusart der Gattung SystematikOvalentariaOrdnung CichliformesFamilie Buntbarsche Cichlidae Unterfamilie CichlinaeTribus ChaetobranchiniGattung ChaetobranchopsisWissenschaftlicher NameChaetobranchopsisSteindachner 1875 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik 3 Arten 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksMerkmale BearbeitenChaetobranchopsis Arten ahneln den Arten der Gattung Chaetobranchus bleiben mit maximal 20 Zentimeter Lange aber etwas kleiner Sie sind noch hochruckiger und seitlich starker abgeflacht Ihr Schwanzstiel ist kurzer das Kopfprofil steiler Ausserdem besitzen sie drei Flossenstacheln in der Afterflosse Chaetobranchus hat dort 5 bis 6 meistens 4 Flossenstacheln Wie bei Chaetobranchus sind die Kiemenrechen in Anpassung an die planktonische Nahrung lang und schlank Auch die Bezahnung ist ahnlich Die unpaaren Flossen sind stark beschuppt Auf den Wangen finden sich drei bis vier nicht unterbrochene Schuppenreihen Ungewohnlich fur Buntbarsche sind Reihen von porentragenden Schuppen Seitenlinienfortsatze auf der Ruckenflosse zwischen den Flossenstrahlen D1 und D2 und auf den Bauchflossen zwischen den Flossenstrahlen V1 und V2 sowie zwischen V3 und V4 Die Schuppen auf den Korperseiten sind relativ gross Schuppenformel mLR 26 29 Systematik BearbeitenZusammen mit der Schwestergattung Chaetobranchus bildet Chaetobranchopsis die Tribus Chaetobranchini innerhalb der Neuwelt Buntbarsche Cichlinae welche die Schwestergruppe zu den Geophagini bildet 1 Arten BearbeitenChaetobranchopsis australis Eigenmann amp Ward 1907 Stromgebiete von Rio Parana und Rio Paraguay moglicherweise auch im bolivianischen und angrenzenden brasilianischen Amazonasbecken Chaetobranchopsis orbicularis Steindachner 1875 im mittleren und unteren Amazonas von der Mundung des Rio Negro bis zur Insel Marajo im Mundungsgebiet des Amazonas und im brasilianischen Bundesstaat Amapa Literatur BearbeitenHorst Linke Wolfgang Staek Amerikanische Cichliden II Grosse Buntbarsche Tetra Verlag Bissendorf 1997 ISBN 3 89745 101 8 S 84 86 Claus Schaefer Chaetobranchopsis In Claus Schaefer Torsten Schroer Hrsg Das grosse Lexikon der Aquaristik Eugen Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 7497 9 S 204 Einzelnachweise Bearbeiten Hernan Lopez Fernandeza Kirk O Winemillerc amp Rodney L Honeycutt Multilocus phylogeny and rapid radiations in Neotropical cichlid fishes Perciformes Cichlidae Cichlinae Molecular Phylogenetics and Evolution Volume 55 Issue 3 June 2010 Pages 1070 1086 doi 10 1016 j ympev 2010 02 020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chaetobranchopsis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chaetobranchopsis auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chaetobranchopsis amp oldid 227341946