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Caspar Steinlin auch Kaspar Steinlin 9 September 1740 in St Gallen 28 Oktober 1814 ebenda war ein Burgermeister von St Gallen Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirken 2 Schriften Auswahl 3 LiteraturLeben BearbeitenCaspar Steinlin wurde als Sohn des Bartholome Steinlin 1713 in St Gallen 22 Marz 1774 ebenda Weber und Feiltrager Trodelhandler und dessen Ehefrau Anna Maria 1712 in St Gallen 1784 ebenda einer Tochter des Felix Zublin 1681 1715 geboren Von seinen Geschwistern sind namentlich bekannt Felix Steinlin 1744 1806 Weber Peter Steinlin 1747 1807 Modelstecher Schnitzer von Lebkuchenformen Johannes Steinlin 1751 1834 Feiltrager Offizier und Inhaber mehrerer offentlicher FunktionenTrotz seiner einfachen Herkunft stieg er im Laufe der Zeit vom Garnsieder bis zum Mousselinefabrikanten auf Anfangs war er bei Hans Joachim Steinmann und bei einem Kaufmann namens Zubler angestellt der ihm fur einen eigenen Garnhandel Geld lieh ein weiterer Kaufmann namens Schlatter liess ihn in seiner Fabrik Stickmodelle auf Mousseline drucken 1778 wurde er zum Stadtrichter gewahlt und 1783 zum Zunftmeister und von 1794 bis 1798 war er im Wechsel mit Daniel Girtanner 1733 1798 der das Amt 1795 und Paul Zublin 1736 1809 der das Amt 1796 ausubte Burgermeister in St Gallen mit ihm erlosch dann mit der Errichtung der Helvetischen Republik das Burgermeisteramt 1798 wurde er zum Prasidenten des Munizipalrates gewahlt und ubte dieses Amt bis 1803 aus anschliessend war er von 1803 bis 1814 Leiter des Gemeinderates sowie im Jahr 1803 Mitglied der provisorischen Kantonsregierung und von 1803 bis 1814 Kantonsrat in St Gallen Er nahm in dieser Zeit auch als Gesandter an Tagsatzungen teil Caspar Steinlin heiratete 1770 in erster Ehe Anna Magdalena Tochter des Heinrich Staheli Gurtler und Unterburgermeister und 1797 in zweiter Ehe Anna Katharina Tochter des Michael Tobler Gerber und Ratsherr Wirken Bearbeiten Ohne ausdruckliche Parteinahme fur oder gegen die neue Ordnung gestaltete Caspar Steinlin den Ubergang St Gallens von der Stadtrepublik zur Kantonshauptstadt sowie die Anfange des Kantons massgeblich mit Schriften Auswahl BearbeitenDie Municipalitat der Gemeinde St Gallen an ihre geliebten Mitburger St Gallen 1799 Literatur BearbeitenCarl Walter Steinlin Die Steinlin alias Stein von St Gallen und die Steinlin von Rebstein Genealogisch heraldische Kritik In Jahrbuch 1977 Schweizerische Gesellschaft fur Familienforschung S 20 PDF 13 85 MB August Naef Caspar Steinlin In Chronik oder Denkwurdigkeiten der Stadt und Landschaft St Gallen Zurich und St Gallen 1850 S 65 385 und 946 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Caspar Scherrer Leichenpredigt bey der Beerdigung des Hochgeachten Herrn Caspar Steinli Kantons und Erziehungsraths Stadtsyndikus und Alt Burgermeister in St Gallen den 31 Oktober 1814 St Gallen 1814 Geschichte des Herrn Kaspar Steinlin von St Gallen In Der aufrichtige und wohlerfahrene Schweizer Bote 26 Januar 1815 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kaspar Steinlin In Morgenblatt fur gebildete Stande 9 Jahrgang 1815 Tubingen 1815 S 248 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marcel Mayer Steinlin Caspar In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 1050518462 lobid OGND AKS VIAF 308206353 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinlin CasparALTERNATIVNAMEN Steinlin KasparKURZBESCHREIBUNG Schweizer BurgermeisterGEBURTSDATUM 9 September 1740GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 28 Oktober 1814STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caspar Steinlin amp oldid 211227632