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Das Carmen Saliare ist ein fragmentarisch erhaltenes Kultlied in archaischem Latein Der Gesang war ein Teil der Rituale die von der romischen Priesterschaft der Salii durchgefuhrt wurden Im Zentrum dieser Rituale standen Mars und Quirinus sie fanden im Marz und im Oktober statt Wahrend der Prozessionen wurde auch das Carmen Saliare gesungen Insgesamt sind 35 Fragmente der Hymne erhalten unter anderem bei Marcus Terentius Varro in seinem Werk De lingua Latina divum em pa cante divum deo supplicate cume tonas Leucesie prae tet tremonti quot ibet etinei de is cum tonarem cozevi oborieso Omnia vero ad Patulcium commissei Ianeus iam es duonus Cerus es duonus Ianus Venies potissimum melios eum recum oder cume tonas Leucesie prae tet tremonti quom tibi cunei decstumum tonaront Es war Linguisten bisher nicht moglich den Text vollstandig zu ubersetzen Die bekannten lateinischen Worte scheinen Donner Janus und Ceres zu betreffen Schon Marcus Tullius Cicero konnte nicht sehr viel des Gesangs deuten Ein Kommentar den Lucius Aelius Stilo Praeconinus verfasste ist verloren Literatur BearbeitenHeike Kunz Carmen Saliare In Der Neue Pauly DNP Band 2 Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 01472 X Sp 990 991 Berthold Maurenbrecher Carminum Saliarium reliquiae Teubner Leipzig 1894 archive org Weblinks BearbeitenDas Carmen Saliare in der Bibliotheca Augustana Text des Carmen Saliare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carmen Saliare amp oldid 233839624