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Carl Wilhelm Eichel modernisiert auch Karl Wilhelm Eichel 12 Marz 1812 in Leipzig 5 Dezember 1874 in Bautzen war ein deutscher Jurist Kommunalpolitiker Novellist und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEichel besuchte die Raths Freischule in seiner Geburtsstadt Leipzig Spater wechselte er auf die dortige Thomasschule An der Universitat Leipzig und in Friedrichs Universitat Halle studierte er Rechtswissenschaften Eine Kriminaluntersuchung bezuglich seiner Beteiligung an der Leipziger Burschenschaft wurde 1838 eingestellt wie im Schwarzen Buch der Frankfurter Bundeszentralbehorde Eintrag Nr 351 festgehalten ist 1 Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums trat Eichel in den sachsischen Staatsdienst und arbeitete u a als Protokollant und Vize Aktuar an den Kreis und Justizamtern Leipzig Rochlitz Colditz Pegau 2 Stollberg und Grimma Spater kandidierte er erfolgreich zum Burgermeister in der Stadt Kamenz in der sachsischen Oberlausitz wo er bis zu seinem Lebensende sesshaft wurde Wahrend seiner Amtszeit wurde u a nach mehreren Anlaufen der Lessingturm auf dem Hutberg bei Kamenz eingeweiht Seit Mitte der 1830er Jahre beschaftigte sich Eichel verstarkt mit Novellen von denen er selbst einige verfasste Besondere Verdienste erwarb er sich auch durch die Ubersetzung von weit uber 100 Werken aus dem Schwedischen in die deutsche Sprache Dazu zahlen Bucher von Friederike Bremer Emilie Flygare Carlen Grafin Knorring und Graf Pehr Sparre Fast ausnahmslos erschienen diese Werke zwischen 1838 und 1861 im Verlag von F A Brockhaus und Chr E Kollmann in Leipzig Wilhelm Eichel starb auf einer Dienstreise die ihn Anfang Dezember 1874 in der Hauptstadt der Oberlausitz nach Bautzen gefuhrt hatte Werke Auswahl BearbeitenSchatten des Lebens und der Liebe Novellenstrauss Berlin 1835 Tabulae processus Saxonici in usum studiosorum qui ad scrutinium legitimum se praeparare volunt Leipzig 1837 Lathonia Bunzlau 1838 Die grossen Brande zu Kamenz in den Jahren 1572 und 1588 In Neues lausitzisches Magazin Zeitschrift der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften Gorlitz Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften 48 1871 S 297 309 Literatur BearbeitenWilhelm Haan Sachsisches Schriftsteller Lexicon Robert Schaefer s Verlag Leipzig 1875 S 60 Burgermeister Carl Wilhelm Eichel 1812 1874 In Kamenz Beitrage zu Geschichte und Kultur der Lessingstadt Festschrift der Stadt Kamenz Herausgegeben anlasslich des 775 Jahrestages ihrer urkundliche Ersterwahnung Kamenz 2000 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Wilhelm Eichel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Das Schwarze Buch digitalisiert im Bundesarchiv Koniglich sachsischer Hof Civil und Militar Staat 1845 S 67 Normdaten Person GND 133205371 lobid OGND AKS VIAF 241014020 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichel Carl WilhelmALTERNATIVNAMEN Eichel Karl WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Kommunalpolitiker Novellist und UbersetzerGEBURTSDATUM 12 Marz 1812GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 5 Dezember 1874STERBEORT Bautzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Wilhelm Eichel amp oldid 235008310