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Carl Sternberg 20 November 1872 in Wien 15 August 1935 in Karnten Sohn von David und Jeanette Sternberg geborene Strisower 1 war ein osterreichischer Pathologe Nach ihm und der amerikanischen Kinderarztin Dorothy Mabel Reed Mendenhall ist die Sternberg Reed Zelle oder Reed Sternbergzelle benannt Feuerhalle Simmering Grab von Carl SternbergInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Sternberg studierte an der Universitat Wien Medizin wo er 1896 als Doktor der Medizin sein Studium abschloss Schon wahrend seiner Studienzeit war er am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien und der Krankenanstalt Rudolfstiftung wissenschaftlich tatig 1898 wurde er beim Pathologen Richard Paltauf Prosekturadjunkt Ebenfalls 1898 beschrieb Sternberg das Krankheitsbild der Lymphgranulomatose Nachdem er sich 1902 an der Universitat Wien fur pathologische Anatomie habilitierte ging er 1906 nach Brunn wo er bis 1920 Prosektor im Landeskrankenhaus Brunn in Mahren war Den Ersten Weltkrieg verbrachte er als Arzt bei der kampfenden Truppe und wurde einer der hochstdekorierten Militararzte Osterreich Ungarns 2 1920 kehrte er nach Wien zuruck und ubernahm die Prosekturen des Erzherzog Rainer Spitals und des Wiedner Spitals ebenso wie die Leitung des pathologisch anatomischen Instituts an der Wiener allgemeinen Poliklinik Ausserdem war er 1 Sekretar der Gesellschaft der Arzte in Wien Wissenschaftlich war er neben der Hamatologie und den Infektionskrankheiten auch in der Krebsforschung tatig 1925 wurde er Mitglied der Leopoldina 3 Carl Sternberg der am 15 August 1935 in Karnten verstarb wurde am 31 Oktober des gleichen Jahres im Urnenhain der Feuerhalle Simmering in Wien beigesetzt Das Grabnutzungsrecht besteht auf Friedhofsdauer Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLehrbuch der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie Wien 1927 Literatur BearbeitenCarl Sternberg im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien G Schmidt Wyklicky Sternberg Carl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 234 f Direktlinks auf S 234 S 235 Eberhard J Wormer Sternberg Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 296 f Digitalisat Miroslav Hirt Jan Bucek Professor Carl Sternberg and his years in Brno In Ceskoslovenska Patologie 27 1991 3 4 S 111 115 Weblinks BearbeitenCarl Sternberg Biographie englisch Eintrag zu Sternberg Reed Zelle im Flexikon einem Wiki der Firma DocCheckEinzelnachweise Bearbeiten Zentralfriedhof Wien I Tor 52 19 13 http www whonamedit com doctor cfm 995 html Mitgliedseintrag von Carl Sternberg bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 17 Januar 2023 Normdaten Person GND 139126449 lobid OGND AKS LCCN no2003043828 VIAF 4618072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sternberg CarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PathologeGEBURTSDATUM 20 November 1872GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 August 1935STERBEORT Karnten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Sternberg amp oldid 235304479