www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Carl Heinrich Muller auch Carl Heinrich Muller 30 Juni 1794 in Penzlin 8 September 1857 in Neubrandenburg war ein deutscher Jurist und Richter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Muller war ein jungerer Sohn des Penzliner Pastors Ludwig Muller 1754 1816 und dessen Frau Anna Regina geb Pfuhl 1767 1845 Apothekertochter von dort 1 Der Jurist Neubrandenburger Burgermeister und Hofrat Friedrich Andreas Muller der Vater von Luise Muhlbach war sein Bruder Eine Schwester heiratete den Advokaten und Hofrat Bernhard Funk 1781 1842 2 zwei andere nacheinander den Neustrelitzer Hofarzt Theodor Kortum 3 Carl Muller begann 1812 sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Jena und wurde dort Mitglied der Corpslandsmannschaft Vandalia Jena 4 Er war 1813 bis 1815 Teilnehmer der Befreiungskriege zunachst als Freiwilliger bei den Lutzower Jagern dann als Leutnant im Infanterie Regiment Nr 25 1815 wurde er in Jena Mitglied der Urburschenschaft und war 1817 1818 einer ihrer Vorsteher Gemeinsam mit Gottlieb Nagel loste er ein Gottlieb Schnelle gegebenes Versprechen ein und nagelte 1816 dessen Degen spater als Schwert bezeichnet an die Eiche am Grab Theodor Korners in Wobbelin Muller nahm im Oktober 1817 am Wartburgfest teil Mit Heinrich Riemann verfasste er die liberalen Grundsatze und Beschlusse des 18 Oktobers Carl Muller wurde 1818 an der Universitat Jena zum Dr iur utr promoviert Nach Mecklenburg zuruckgekehrt wurde er 1820 in der Demagogenverfolgung von den Sicherheitsbehorden mehrfach verhort Er wurde zunachst Advokat dann 1824 Gerichtsverwalter in Woldegk und Justizbeamter im Domanenamt Feldberg Ab 1832 war er Stadtrichter in Neubrandenburg und wurde zum Grossherzoglich mecklenburg strelitzschen Hofrat ernannt Schriften BearbeitenDe praescriptione criminali principiis processus inquisitorii repugnante Frommann und Wesselhoeft Ienae 1818 Dissertation Beitrag zu der im Stargard schen Kreise des Grossherzogthums Mecklenburg Strelitz geltenden ehelichen Gutergemeinschaft 1852Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 6843 Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815 1819 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen Bd 14 SH Verlag Koln 2005 ISBN 3 89498 156 3 S 88 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Carl Muller in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Walter Unsere Landesgeistlichen von 1810 bis 1888 biographische Skizzen sammtlicher Mecklenburg Schwerinschen Geistlichen Selbstverlag Penzlin 1889 S 216 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 3070 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 5312 Kosener Korps Listen 1910 130 42 Normdaten Person GND 120695251 lobid OGND AKS VIAF 15607146 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller CarlALTERNATIVNAMEN Muller Johann Carl Heinrich vollstandiger Name Muller Carl HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und RichterGEBURTSDATUM 30 Juni 1794GEBURTSORT PenzlinSTERBEDATUM 8 September 1857STERBEORT Neubrandenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Muller Jurist amp oldid 222039005