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Carl Ipsen 25 Februar 1866 in Mediasch 24 April 1927 in Bad Gastein war ein Mediziner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Ipsen stammte aus kleinburgerlichen Verhaltnissen Er besuchte das Gymnasium im siebenburgischen Mediasch und legte 1884 das Abitur mit dem besten Ergebnis seines Jahrgangs ab Anschliessend studierte er in Innsbruck Munchen und Prag Medizin Ab 1888 war er Assistent am gerichtlichen medizinischen Institut Innsbruck unter Julius Kratter 1891 schloss er sein Studium dort auch mit der Promotion ab Im Folgejahr folgte er Kratter nach Graz wo er sich 1894 im Fach gerichtliche Medizin habilitierte Im Oktober 1894 ging er zuruck nach Innsbruck und wurde Leiter des dortigen gerichtlich medizinischen Institutes 1899 wurde er Ordinarius und 1905 06 erstmals Dekan der medizinischen Fakultat beides ebenda 1 1908 09 war er Rektor der Universitat 1911 12 ein weiteres Mal Dekan Ab 1918 gehorte er dem Akademischen Senat an Ferner war er ab 1909 ordentliches Mitglied des Obersten Sanitatsrates in Wien und ab 1919 Mitglied der Kaiserlich Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle 2 Ipsen verfasste zahlreiche forensische Gutachten Er war 1904 Mitbegrunder der Deutschen Gesellschaft fur Gerichtliche Medizin In den Jahren 1901 bis 1907 war er Prasident des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins und war Mitglied der Sektion Innsbruck Ferner war er eine der fuhrenden Personen in der nationalen Bewegung in Tirol und zeitweise auch Obmann des Alldeutschen Verbandes 3 Carl Ipsen hatte drei Tochter und zwei Sohne er war der Vater des Soziologen Gunther Ipsen Nach Carl Ipsen wurde ein Chor benannt der 2009 anlasslich der Bestattung von Korperspenden in Munster gegrundet wurde 4 Literatur BearbeitenIpsen Carl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 41 Christian Bachhiesl Sonja Bachhiesl Kriminologische Theorie und Praxis Geistes und naturwissenschaftliche Annaherungen an die Kriminalwissenschaft Lit Verlag Wien u a 2011 ISBN 978 3 643 50341 1 S 125 127Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carl Ipsen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Molitoris Nachruf Carl Ipsen Memento vom 13 Juli 2012 im Webarchiv archive today Medicampus Joseph Trausch u a Schriftsteller Lexikon der Siebenburger Deutschen Bio bibliographisches Handbuch fur Wissenschaft Dichtung und Publizistik Schriftsteller Lexikon der Siebenburger Deutschen Bd 7 H J BD VII Bohlau 2000 ISBN 978 3412125998 S 328 Bericht uber die ChorgrundungNormdaten Person GND 127785779 lobid OGND AKS Wikipedia Personensuche Anmerkung viaf 166021036 vermischt mit einem Wissenschaftshistoriker Stand Oktober 2020 PersonendatenNAME Ipsen CarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MedizinerGEBURTSDATUM 25 Februar 1866GEBURTSORT MediaschSTERBEDATUM 24 April 1927STERBEORT Bad Gastein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Ipsen amp oldid 235607576