www.wikidata.de-de.nina.az
Julius Kratter 6 April 1848 in Deutschlandsberg 19 Mai 1926 in Graz war ein osterreichischer Hochschulprofessor fur Rechtsmedizin und Rektor der Grazer Universitat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 3 Mitgliedschaften 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Feuerhalle Simmering Denkmal fur die Vorkampfer der Feuerbestattung in Osterreich mit Nennung Julius KrattersDas Gymnasium besuchte Kratter in Marburg und Graz Sein medizinisches Studium in Graz beendete er mit der Promotion im Jahre 1874 Zunachst war er fur ein Jahr als Assistent am pathologischen Institut danach am Institut fur Staatsarzneikunde von Prof Schauenstein tatig 1880 habilitierte er in Graz fur offentliche Gesundheitspflege 1887 ubernahm er in Innsbruck die Lehrkanzlei fur Staatsarzneikunde von Prof Hoffmann Er behielt sie bis 1892 In Innsbruck grundete er das gerichtsmedizinische Institut 1892 kehrte er an die Universitat nach Graz zur Ubernahme des damals noch kleinen und unbedeutenden gerichtsmedizinischen Instituts zuruck Den Mangel an ausreichenden Leichen zur Demonstration und Obduktion konnte er dadurch beheben dass seinem Institut alle Selbstmorder in Graz und Umgebung zugewiesen wurden Nachdem die Raumlichkeiten des Instituts im Stocklegebaude zu klein wurden erreichte er 1895 eine Erweiterung und 1899 den Umzug in die modernen neuen Universitatsgebaude 1904 war er Mitbegrunder der Deutschen Gesellschaft fur Rechtsmedizin Von 1909 bis 1910 war er Rektor der Grazer Universitat Kratter war seit 1886 mit Marie Geutebruck verheiratet Forschung BearbeitenSeine Forschung befasste sich sehr intensiv mit dem Tod durch Elektrizitat uber den er auch die erste streng wissenschaftliche Abhandlung uberhaupt schrieb Ein weiteres Forschungsfeld stellte die Bedrohung und Gesundheitsschadigung durch elektrische Strahlung dar Mitgliedschaften BearbeitenKratter war 1868 Mitgrunder der Grazer akademischen Burschenschaft Arminia und Mitglied der Wiener akademischen Burschenschaft Albia und der Prager Burschenschaft Teutonia Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 3 I L Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0865 0 S 158 159 International Journal of Legal Medicine Springer Berlin und Heidelberg Band 8 Nummer 1 Dezember 1926 Kratter Julius In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 217 f Direktlinks auf S 217 S 218 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Julius Kratter im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117539821 lobid OGND AKS VIAF 69710375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kratter JuliusKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Rechtsmediziner und Rektor der Universitat GrazGEBURTSDATUM 6 April 1848GEBURTSORT DeutschlandsbergSTERBEDATUM 19 Mai 1926STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Kratter amp oldid 180219193