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Carl Christoph Stiller auch Karl Christoph St Pseudonym 1794 Peter Hammer 1 16 Mai 1763 in Strehlen Schlesien 30 April 1836 in Rostock war ein deutscher Buchhandler und Verleger Carl Christoph Stiller 1824 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenStiller wurde von Privatlehrern unterrichtet und machte eine Buchhandlerlehre in Breslau Nach kurzer Tatigkeit in der Schulbuchhandlung von Joachim Heinrich Campe in Braunschweig kam er nach Rostock und wurde Buchhalter in der von Johann Christian Sigismund Koppe gegrundeten und von dessen Sohn Johann Hinrich Koppe zugleich Burgermeister von Rostock fortgefuhrten Koppeschen Buchhandlung Er heiratete 1793 die Enkelin des Firmengrunders Lowisa Friederica und ubernahm nach dessen Tod zu Weihnachten 1793 die Buchhandlung Seine Frau starb schon 1802 Bei der Volkszahlung 1819 erscheint Stiller mit seiner zweiten Ehefrau Elisa geb Scherer 1781 der Tochter des Rostocker Hofkellermeisters seinem Sohn Ferdinand Stiller 1806 und einer aus Dresden geburtigen Pflegetochter Eleonore Stiller 1807 Unter seiner Leitung wurden die Buchhandlung die nun als Stillersche Buchhandlung firmierte und 1819 zur Hofbuchhandlung ernannt wurde und der Verlag stark ausgebaut In Schwerin eroffnete Stiller 1811 eine Filiale 2 Im Verlag erschienen die Jahrbucher des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 1803 1831 und freimaurerische Schriften darunter das Neue Taschenbuch fur Freimaurer 1801 Auserlesene Freimaurer Lieder 1798 1804 und die erste Bibliographie zur Freimaurerei in Deutschland Deutsche Bucherkunde der Freimaurerei 1830 Stiller war Herausgeber des Patriotischen Archivs des Herzogtums Mecklenburg 1801 1804 des Vaterlandischen Unterhaltungsblattes fur gebildete Stande 1820 und des Neuen litterarischen Anzeigers fur Mecklenburg 1826 1836 Er schenkte seine Auktionsbucher der Grossen Stadtschule Rostock und der Universitatsbibliothek Rostock eine umfangreiche Portrat Sammlung in 8 Alben und 4 Supplement Alben Bildnisse mit Lebensnachrichten A Z 3 Schriften BearbeitenAuserlesne Freymaurer Lieder Rostock 1798 Deutsche Bucherkunde der Freimaurerei und der damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden Geheimen Verbindungen Orden und Secten Rostock und Schwerin 1830 Digitalisat des Exemplars der Bayerischen Staatsbibliothek Literatur BearbeitenFriedrich Brussow Carl Christoph Stiller In Neuer Nekrolog der Deutschen 14 2 1836 Weimar Voigt 1838 S 899 902 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 9779 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Christoph Stiller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Carl Christoph Stiller Quellen und Volltexte Werke von Carl Christoph Stiller in der Landesbibliographie MV Literatur uber Carl Christoph Stiller in der Landesbibliographie MV Eintrag im CERL ThesaurusEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Pierre Marteau nach Emil Weller Die falschen und fingirten Druckorte Repertorium der seit Erfindung der Buchdruckerkunst unter falscher Firma erschienenen deutschen lateinischen und franzosischen Schriften Band 1 Leipzig Engelmann 1864 S 161 Wilhelm Karl Raabe Mecklenburgische Vaterlandskunde Band 2 Besondere Landes und Volkskunde beider Grossherzogthumer Wismar Hinstorff 1895 S 533 Siehe den Eintrag im Katalog der UB Rostock und Peter Hansson Rostocker Bildnisse ein fruhes Wer ist wer Verleger Stiller setzte sich seinem Werk 1822 ein bleibendes Denkmal Entdeckungen in der Universitatsbibliothek In Mecklenburg Magazin Schwerin Landesverlags und Druckgesellschaft 1999 13 S 26 Normdaten Person GND 115807942 lobid OGND AKS VIAF 20418753 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stiller Carl ChristophALTERNATIVNAMEN Stiller Karl ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Buchhandler und VerlegerGEBURTSDATUM 16 Mai 1763GEBURTSORT Strehlen SchlesienSTERBEDATUM 30 April 1836STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Christoph Stiller amp oldid 175777509