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Robert Carl Arnhold auch Karl Robert Arnhold 18 Dezember 1884 in Elberfeld 5 Oktober 1970 in Witten war ein deutscher Ingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr stammte aus einer Handwerkerfamilie und wurde als Sohn des Versicherungsbeamten Carl Arnhold und seiner Ehefrau Lydia Charlotte geborene Schafer in Elberfeld geboren Nach dem Besuch der Volks und Realschule absolvierte Carl Arnhold ein praktisches Jahr und ging dann an die Konigliche Hohere Maschinenbauschule und an die Technische Hochschule Er wurde Konstrukteur und Betriebsingenieur Aus dem Ersten Weltkrieg kehrte er 1920 als Oberleutnant der Reserve zuruck und kampfte aktiv gegen den Spartakusbund 1923 geriet er durch Verrat in franzosische Einzelhaft wegen Sabotage Die Haft verbusste er in Dusseldorf und Mainz 1925 grundete er das Deutsche Institut fur technische Arbeitsschulung DINTA dessen Leitung er selbst ubernahm Dieses Institut wurde 1933 in die DAF eingegliedert Zum 1 April 1933 trat er in die NSDAP Mitgliedsnummer 2 010 161 1 2 und ebenfalls 1933 in die SA ein 3 Von 1935 bis 1940 leitete Carl Arnhold das Amt fur Arbeitsfuhrung und Berufserziehung der Deutschen Arbeitsfront Im Anschluss war er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Generalreferent fur Berufserziehung und Leistungssteigerung im Reichswirtschaftsministerium Wahrend des Krieges war Arnhold gemeinsam mit Oscar Nissen Reinhold Preuschen und Otto Schwarz massgeblich an der Entwicklung eines praxistauglichen Schleudersitzes beteiligt 4 Arnold war Vorstandsmitglied des Deutschen Museums in Munchen und leitete das Reichswirtschaftsmuseum in Dusseldorf Ferner besass er einen Lehrauftrag fur Organisatorische Betriebsgestaltung an der Technischen Hochschule Aachen Nach Kriegsende war er zwei Jahre interniert Danach trat er durch Vortrage und Beratungen in der Offentlichkeit in Erscheinung und ubernahm 1953 die Leitung der Holzfachschule in Bad Wildungen Ehrungen BearbeitenDie Technische Hochschule Dresden ernannte ihn zum Dr Ing h c und verlieh ihm 1936 eine Honorarprofessur Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 35 Fiedler Martin Carl Arnhold 1884 1970 in Weber Wolfhard Hrsg Ingenieure im Ruhrgebiet Rheinisch Westfalische Wirtschaftsbiographien Bd 17 Munster 1999 S 318 343 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 421202 Deutschsprachige Psychologinnen und Psychologen 1933 1945 2017 S 14f Bundesarchiv R 4901 13258 Hochschullehrerkartei Aus dem Innenraum eines Luftfahrzeuges durch einen Kraftspeicher entfernbarer mit einem Fallschirm ausgerusteter Sitz Deutsches Reichspatent 711045 vom 25 September 1941 DE000000711045A Normdaten Person GND 12157539X lobid OGND AKS LCCN no99008565 NDL 00831393 VIAF 97631203 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnhold CarlALTERNATIVNAMEN Arnhold Robert Carl Arnhold Karl Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher IngenieurGEBURTSDATUM 18 Dezember 1884GEBURTSORT ElberfeldSTERBEDATUM 5 Oktober 1970STERBEORT Witten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Arnhold amp oldid 230208021