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Camps la Source ist eine franzosische Gemeinde mit 1893 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Var in der Region Provence Alpes Cote d Azur Camps la SourceCamps la Source Frankreich Staat FrankreichRegion Provence Alpes Cote d AzurDepartement Nr Var 83 Arrondissement BrignolesKanton GareoultGemeindeverband Communaute de communes Comte de ProvenceKoordinaten 43 23 N 6 6 O 43 386388888889 6 0944444444444 Koordinaten 43 23 N 6 6 OHohe 259 637 mFlache 22 47 km Einwohner 1 893 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 84 Einw km Postleitzahl 83170INSEE Code 83030Website www campslasource fr Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Museen 4 Wirtschaft 5 Gemeindepartnerschaft 6 WeblinksGeografie BearbeitenCamps la Source liegt funf Kilometer sudwestlich von Brignoles am Fuss der felsigen Hange des 591 m hohen Saint Quinis Hier entspringt neben vielen anderen kleinen Quellen das Flusschen Val de Camps ein Zufluss des Caramy der der Gemeinde ihren Namen gab Geschichte BearbeitenUnterhalb der Ortschaft belegen Uberreste einer gallo romischen Villa und einer eingefassten Quelle die antike Besiedelung der Gegend Im 6 Jahrhundert zog sich der heilige Quenin in seine Eremitage in der spater nach ihm benannten wilden Felslandschaft zuruck bevor er 556 zum Bischof von Vaison la Romaine wurde Im Mittelalter wurde Camps la Source erstmals im Jahr 1012 als in Camis und etwas spater im Jahr 1060 als de Camps erwahnt Lange Zeit fuhrte der Ort dann den Namen Camps les Brignoles Er unterstand der Herrschaft der nahe gelegenen Abtei La Celle Im 18 Jahrhundert gab es in der Gemeinde dreissig Filzhutfabriken Bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts wurde der Betrieb der letzten eingestellt Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Notre DameDer Ort am Hang uber einer vom Weinbau gepragten Ebene hat einiges seines ursprunglichen Charakters bewahrt Enge Strassen und hohe Hauser mit schon gestalteten holzernen oder steinernen Tursturzen pragen das Ortsbild An der Quelle stehen teilweise zugemauerte Arkaden aus dem 19 Jahrhundert Die ehemalige Fabrik mit Eingangstor im mittelalterlichen Stil ist das letzte Uberbleibsel der fruher florierenden Filzproduktion Die Pfarrkirche Notre Dame und ihr Turm wurde im klassischen Stil errichtet und mehrfach umgebaut Die Kirche Saint Clair aus dem Jahr 1525 hat ein gotisches Gewolbe Neben der bergaufwarts gelegenen Wallfahrtskapelle Saint Quinis stehen die Ruinen von Gebauden die 1646 von den Trinitariern errichtet wurden Vo hier aus bietet sich ein schones Panorama uber die Ebene im Norden Auf dem Weg nach Saint Quinis stehen die verfallene Kapelle Saint Martin und die Kapelle Saint Sebastien Museen Bearbeiten Der ehemalige Weinkeller der Winzergenossenschaft wurde jungst von der Gemeinde erworben und zu einem Weinmuseum umgebaut Wirtschaft BearbeitenDie zahlreichen Quellen und der damit verbundene Wasserreichtum waren fur lange Zeit die Basis der wichtigsten Wirtschaftszweige Neben dem Getreide und Weinbau sowie der Viehzucht waren fruher die Filz und Filzhutproduktion sowie die Herstellung von Mineralwasser durch den franzosischen Mineralwasserproduzenten Vittel wichtige Wirtschaftsfaktoren Inzwischen ist der Tourismus neben der Landwirtschaft zur Haupteinnahmequelle des Ortes geworden Gemeindepartnerschaft BearbeitenDie Gemeinde ist mit der italienischen Gemeinde San Biagio della Cima in Ligurien durch eine Gemeindepartnerschaft verbunden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Camps la Source Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Brignoles Aiguines Artignosc sur Verdon Artigues Aups Barjols Baudinard sur Verdon Bauduen Besse sur Issole Bras Brignoles Brue Auriac Cabasse Camps la Source Carces Carnoules Chateauvert Correns Cotignac Entrecasteaux Esparron Flassans sur Issole Forcalqueiret Fox Amphoux Gareoult Ginasservis Gonfaron La Celle La Roquebrussanne La Verdiere Le Cannet des Maures Le Luc Les Mayons Les Salles sur Verdon Le Thoronet Le Val Mazaugues Meounes les Montrieux Moissac Bellevue Montfort sur Argens Montmeyan Nans les Pins Neoules Ollieres Pignans Plan d Aups Sainte Baume Ponteves Pourcieux Pourrieres Puget Ville Regusse Rians Rocbaron Rougiers Sainte Anastasie sur Issole Saint Julien Saint Martin de Pallieres Saint Maximin la Sainte Baume Saint Zacharie Seillons Source d Argens Tavernes Tourtour Tourves Varages Verignon Villecroze Vinon sur Verdon Vins sur Caramy Normdaten Geografikum GND 4452235 6 lobid OGND AKS LCCN n94073913 VIAF 126823001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Camps la Source amp oldid 231004801