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Camille Andre Sauvage Pseudonyme Eric Framond und Willy Lee 4 April 1910 in Ferriere la Petite Nord Pas de Calais 30 Oktober 1981 in Paris war ein franzosischer Klarinettist Bandleader Filmkomponist und Arrangeur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSauvages Vater war Eisenbahningenieur Camille begann schon fruh Violine zu spielen und absolvierte eine klassische Musikausbildung am Konservatorium von Valenciennes und anschliessend am Conservatoire de Paris Anfang der 1940er Jahre begann er sich fur den amerikanischen Jazz zu interessieren und spielte als Saxophonist und Klarinettist in den Orchestern von Ray Ventura und Raymond Legrand 1943 44 Dabei arbeitete er mit Jazzmusikern wie Hubert Rostaing Noel Chiboust Aime Barelli Andre Paquinet Loulou Gaste Armand Molinetti und Michel Warlop Mit einer eigenen Band ging er nach Kriegsende auf Tourneen durch Nordfrankreich und Belgien Auf dem franzosischen Label Pacific erschien um 1946 der Titel Seven Come Eleven Pacific JF 6 001 eingespielt von Camille Sauvage amp son Orchestre Auf Odeon veroffentlichte er seine Coverversion des Glenn Miller Hits In the Mood und die Vokalnummer Slim Boogie Odeon 281739 Das weitere Repertoire seiner Odeon Aufnahmen bestand aus heiteren Nummern wie Hello baby Mademoiselle Fifi jaune d oeuf oder Sous le ciel bleu du Texas Sauvage grundete 1947 ein Tanzorchester 1948 trat er in den RTF Radiosendungen Surprise party auf und hatte zwischen 1948 und 1953 Erfolg mit Titeln wie Oh Venez au Veneuzela Ah Qu elle est belle ma chanson La mi aout Un petit coup de rouge Bella Musica oder Marie s promene die er ab 1951 fur Philips ab 1954 fur RCA Records und Columbia Records aufnahm Ab den 1950er Jahren spielte sein Orchester eine Mischung aus Easy Listening Latin Soul Pop und Jazzmusik Ende der 1950er Jahre musste er das Orchester aufgeben In den 1960er Jahren bezog Sauvage bei seinen Plattenproduktionen vermehrt elektrisch verstarkte Instrumente ein Ferner komponierte er zahlreiche Filmmusiken u a fur Filme wie Le hasard mene l enquete 1951 Chaque minute compte 1960 L assassin viendra ce soir 1962 oder La Malediction de Belphegor 1967 Fur mehrere Soundtracks wie von Adventures of a Private Eye 1977 experimentierte er auch mit elektronischer Musik Fur das Label Editions Montparnasse 2000 nahm er eine Reihe von Schallplatten auf die als Hintergrundmusik fur Radio Fernsehen und Kino bestimmt waren Filmografie Auswahl Bearbeiten1955 Nachts auf dem Montmartre Les nuits de Montmartre 1960 Die Spur fuhrt nach Caracas Le bal des espions 1960 Die Madchenhandler von Paris Chaque minute compte 1965 Der unheimliche Morder Sursis pour un espion 1969 Wilde Spiele Heisse Madchen Trafic de filles 1970 In den Krallen des Unsichtbaren ursprunglich vorgesehener Titel La vie amoureuse de l homme invisible franzosischer Originaltitel Orloff et L Homme invisible spanisch Orloff y el Hombre invisible 1 1971 Frustration 1976 Paris intim Paris porno Weblinks BearbeitenAusfuhrliches Portrat franzosisch Camille Sauvage in der Internet Movie Database englisch Camille Sauvage bei Discogs Kompositionen von Filmmusik auf cinema francais fr frz Einzelnachweise Bearbeiten Ronald M Hahn Volker Jansen Lexikon des Science Fiction Films 7 Auflage Heyne Munchen 1997 ISBN 3 453 11860 X S 457 Normdaten Person LCCN nb2004038006 VIAF 76501467 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 Oktober 2018 GND Namenseintrag 183361466 AKS PersonendatenNAME Sauvage CamilleALTERNATIVNAMEN Sauvage Camille Andre vollstandiger Name Framond Eric Pseudonym Lee Willy Pseudonym KURZBESCHREIBUNG franzosischer Klarinettist Bandleader Filmkomponist und ArrangeurGEBURTSDATUM 4 April 1910GEBURTSORT Ferriere la Petite Nord Pas de CalaisSTERBEDATUM 30 Oktober 1981STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Camille Sauvage amp oldid 238705243