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Christian Jay Bolland 18 Juni 1971 in Stockton on Tees ist ein belgischer Techno Produzent und DJ der vor allem unter seinem Pseudonym CJ Bolland bekannt wurde Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 The Analogue Theatre UK 43 26 10 1996 2 Wo The Body Gave You Everything mit Magnus BEF 2 14 02 2004 31 Wo Where Neon Goes to Die mit Magnus UK 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 13 09 2014 37 Wo Best Of mit Magnus BEF 93 23 12 2017 6 Wo Singles 1 Sugar Is Sweeter UK 11 05 10 1996 5 Wo The Prophet UK 19 17 05 1997 3 Wo It Ain t Gonna Be Me UK 35 03 07 1999 2 Wo Singing Man Magnus mit Thomas Smith BEF 36 28 06 2014 3 Wo Puppy Magnus mit Tim Vanhamel BEF 50 06 09 2014 1 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles und EPs 3 Quellen 4 WeblinksLebenslauf BearbeitenDer in Grossbritannien geborene Bolland zog mit seiner Familie im Alter von drei Jahren nach Belgien Bereits in jungen Jahren wurde er von seinen Eltern an die Musik herangefuhrt die in Antwerpen einen Club leiteten in dem Bollands Mutter als DJ arbeitete In seiner Jugend wurde Bolland von Kunstlern wie Jean Michel Jarre Front 242 oder Neon Judgement beeinflusst Ab Ende der 1980er Jahre wurde Bolland stark vom einsetzenden Acid House Boom inspiriert und wandte sich dem Techno zu Ab 1988 produzierte er seine ersten eigenen Stucke die bald darauf in den belgischen Piratensendern zu horen waren Nach diesen ersten Erfolgen sandte Bolland Demobander an verschiedene Plattenlabel Nachdem ein Mitschnitt einer seiner Radioshows zu R amp S Records geschickt wurde wurde Bolland eingeladen und verbrachte am ersten Tag 32 Stunden mit dem Labelgrunder Renaat Vandepapeliere im Studio Kurz darauf wurde er von R amp S unter Vertrag genommen die damals bereits eine Vorreiterrolle in der Techno Szene einnahmen Bolland arbeitete eng mit Vandepapeliere zusammen und grundete mit ihm und weiteren Musikern die Gruppen The Project und Space Opera The Projects Stuck Do that dance aus dem Jahr 1990 stellt gleichzeitig die erste kommerzielle Veroffentlichung dar an deren Entstehen Bolland direkt beteiligt war Die 1992 veroffentlichte EP Ravesignal III machte ihn dank des Stucks Horsepower schlagartig in der europaischen Techno Szene bekannt Mit The 4th Sign erschien kurz darauf Bollands Debut Album Ein Jahr darauf erschien die Single Camargue bei deren Produktion Bolland erstmals mit seiner Schwester Sian Louise Bolland zusammenarbeitete Das Stuck wurde aufgrund der einpragsamen und hypnotischen Melodie ein Dancehit und gilt aus heutiger Sicht als fruher Rave Klassiker Gleichzeitig etablierte sich Bolland als ernstzunehmender DJ der vor allem in Grossbritannien Erfolge feierte Im Jahr 1995 durfte Bolland als erster Kunstler einen Mix fur die Musikserie DJ Kicks anfertigen die heute eine der bekanntesten Mixserien gilt und ein Aushangeschild des Plattenlabels K7 Records darstellt Sein zweites Album Electronic Highway erschien 1995 und war das letzte Studio Album fur R amp S Nachdem Bolland immer starker durch den Stil Dave Angels beeinflusst wurde suchte er nach neuen Ausdrucksmoglichkeiten Vandepapeliere war der Ansicht dass dieser neue Stil nicht mehr zu seinem Label passe Bolland verliess daraufhin R amp S und unterzeichnete einen Vertrag uber funf Alben beim britischen Techno Label Internal Dort erschien 1996 Bollands drittes und bisher letztes Studio Album The Analogue Theatre Bollands bisher grosster Hit war die 1996 veroffentlichte Single Sugar is sweeter die vor allem dank eines Remixes von Armand van Helden in mehreren europaischen Landern die Charts erreichte und im Dezember des Jahres auch die Position 1 der US amerikanischen Billboard Dancecharts belegte Der Erfolg des Stucks beeinflusste seine weitere Karriere eher negativ Der Druck seiner neuen Plattenfirma erschwerte ihm die Produktion weiterer Musikstucke und zwei bereits produzierte Alben wurden daraufhin nicht wie geplant veroffentlicht Vor allem ab Anfang der 1990er Jahre produzierte Bolland weiterhin zahllose Remixe bekannter Kunstler wie Orbital Lush 3 Tori Amos God Sven Vath Harlequin The Beauty And The Beast The Prodigy No Good Start the Dance Felix Stars WestBam Wizards Of The Sonic New Order Temptation UB40 Until My Dying Day B B E Flash Depeche Mode Useless und Moby James Bond Theme Unter dem Pseudonym BCJ produziert er 1997 das Stuck Spectre fur den Soundtrack des PlayStation Spiels zum Anime Ghost in the Shell Nach Differenzen mit seiner Plattenfirma grundete Bolland im Jahr 2002 sein eigenes Label Mole Records auf dem jedoch bis zum Jahr 2003 lediglich vier mehrheitlich von Bolland produzierte Singles erschienen Danach produzierte Bolland einige wenige Platten anderer Kunstler und es erschienen diverse in Kooperation mit anderen Musikern entstandene Singles jedoch seit 2003 nur noch sporadisch Veroffentlichungen unter dem Namen CJ Bolland Er ist jedoch nach wie vor als DJ aktiv und tritt vor allem in Belgien und den Niederlanden regelmassig auf Bolland war daruber hinaus an den Aufnahmen zum 2005 erschienenen Album Pocket Revolution der belgischen Indie Rock Band dEUS beteiligt mit deren Mastermind Tom Barman er seit 2003 das gemeinsame Projekt Magnus unterhalt das seitdem mehrere Veroffentlichungen vorgelegt hat Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1992 The 4th Sign 1995 Electronic Highway 1995 DJ Kicks CJ Bolland DJ Mix 1996 The Analogue Theatre 1997 Style Stage 2 Into The Techno DJ Mix 1998 Vol 1 Mutations DJ Mix 2009 500 Euro CocktailMagnus mit Tom Barman 2004 The Body Gave You Everything 2014 Where Neon Goes to Die 2017 Best OfSingles und EPs Bearbeiten 1990 The Ravesignal 1991 Get Busy Time Here We Go Promo 1991 Ravesignal Vol II 1991 Ravesignal III 1993 Camargue 1993 Live At Universe 30 04 93 1995 Neural Paradox 1995 The Starship Universe EP 1995 There Can Be Only One 1996 Desolate 1 The Tingler 1996 Sugar Is Sweeter 1997 The Prophet 1999 It Ain t Gonna Be Me 2000 Dark Side Camargue 2000 Inside Out Cyrus 2002 Prophet 1 The Prophet 2002 See Saw 2003 The Digger 2006 RiotMagnus mit Tom Barman 2003 Summer s Here 2003 Jumpneedle 2014 Singing Man mit Thomas Smith 2014 Puppy mit Tim Vanhamel 2015 Slecht gaaan mit De Jeugd van Tegenwoordig 2015 Catlike 2016 What It Is 2017 Look at Us NowQuellen Bearbeiten a b Chartquellen UK Belgien Flandern Weblinks BearbeitenOffizielle Webprasenz englisch CJ Bolland bei Discogs CJ Bollands Eintrag bei The DJ ListNormdaten Person GND 134987845 lobid OGND AKS VIAF 85771790 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME CJ BollandALTERNATIVNAMEN Bolland Christopher JayKURZBESCHREIBUNG belgischer Techno ProduzentGEBURTSDATUM 18 Juni 1971GEBURTSORT Stockton on Tees Grossbritannien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title CJ Bolland amp oldid 183808574