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C C Bergius eigentlich Egon Maria Zimmer 2 Juli 1910 in Buer Westfalen 23 Marz 1996 in Vaduz war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEgon Maria Zimmer war schon als Schuler oft auf dem kleinen Flugplatz seiner westfalischen Heimatstadt Er besuchte die Oberrealschule bis kurz vor dem Abitur und machte mit 17 Jahren seinen ersten Flug 1930 absolvierte er eine Ausbildung zum Exportkaufmann in Hamburg und trat zum 1 Dezember 1931 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 858 193 1 2 Ab 1933 war er Fluglehrer Mitglied der Legion Condor 2 mit Kriegsbeginn Wetterflieger und Testpilot dann ab 1941 Flugkapitan und Pilot des Rustungsministeriums 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er eine Karriere als Schriftsteller und grundete zunachst seinen eigenen Verlag Seine Bucher wurden in neunzehn Sprachen ubersetzt und erreichten dank des Bertelsmann Verlages der die Romane hauptsachlich uber den Buchclub vermarktete eine Gesamtauflage von elf Millionen Exemplaren Zu Ehren von Friedrich Bergius der 1931 den Nobelpreis fur Chemie erhielt nahm er den Schriftstellernamen C C Bergius an Der Chemiker Bergius hatte ein Verfahren zur Kohleverflussigung entwickelt so dass trotz der Rohstoffknappheit in Deutschland Flugbenzin im Bergius Pier Verfahren hergestellt werden konnte und somit das Fliegen ermoglicht wurde Bergius war Mitglied des P E N Clubs und Grundungsmitglied im P E N Club Liechtenstein Seine nachgelassene Bibliothek befindet sich in der Liechtensteinischen Landesbibliothek Einem breiten Publikum wurde er in den 60er Jahren durch die Serie Strasse der Piloten im ZDF die erste grosse Dokumentation der Luft und Raumfahrt der deutschen Fernsehgeschichte bekannt Werke BearbeitenEmil Jannings mein Leben 1951 Blut und Bluten fur Dschingis Chan 1951 erste Auflage von Dschingis Chan s u Absturz in der Steppe 1955 auch unter dem Titel Absturz uber der Steppe Treffpunkt Casablanca 1958 Die Strasse der Piloten 1959 Der Falscher 1961 Goldmann Taschenbuch Munchen 1976 ISBN 3 442 03751 4 Heisser Sand 1962 Sand in Gottes Muhlen zwei Teile 1964Der Agent Der RebellDas weisse Krokodil 1965 Die Strasse der Piloten im Bild 1967 Der Tag des Zorns 1967 Roter Lampion 1969 Das Medaillon 1971 Nebel im Fjord der Lachse 1972 Entscheidung auf Mallorca 1974 Dschingis Chan 1974 erste Auflage s o Oleander Oleander 1975 Schakale Gottes 1977 La Baronessa 1978 Sohne des Ikarus 1979 Der Feuergott 1980 Spanisches Roulette 1982 L amore eterno 1982 DNB nicht gelistet Nur im Sammelband erschienen 3 Endstation Tibet 1984 Sand in Gottes Muhlen 1987 El Comandante 1987 Jenseits der Gobi 1989Literatur BearbeitenC C Bergius in Internationales Biographisches Archiv 46 1996 vom 4 November 1996 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber C C Bergius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat von C C Bergius inkl Autogramm Memento vom 25 Oktober 2015 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 25940197 a b c DER SPIEGEL Heft 14 1996 S 262 Das Beste von Konsalik Danella Simmel Paretti Thorwald Bergius Dt Bucherbund Stuttgart o J 1982 S 537 574Normdaten Person GND 118509497 lobid OGND AKS LCCN n84222272 VIAF 42628832 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bergius C C ALTERNATIVNAMEN Egon Maria Zimmer wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 2 Juli 1910GEBURTSORT Gelsenkirchen BuerSTERBEDATUM 23 Marz 1996STERBEORT Vaduz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title C C Bergius amp oldid 235803255