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Die Burgruine Steinbach ist die Ruine einer Hohenburg auf 570 m u A im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Niederwaldkirchen im Bezirk Rohrbach von Oberosterreich Burgruine SteinbachBurgruine Steinbach heuteBurgruine Steinbach heuteAlternativname n SteinpekchStaat OsterreichOrt Gemeinde NiederwaldkirchenEntstehungszeit 1278 erste urk Erwahnung Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 48 28 N 14 6 O 48 47213884 14 09505129 570 Koordinaten 48 28 19 7 N 14 5 42 2 OHohenlage 570 m u A Burgruine Steinbach Oberosterreich Geschichte BearbeitenDie erste Nennung erfolgte 1278 mit Otto dem Steinpekch der als Stammvater eines uber 250 Jahre bestehenden Geschlechts gilt Herzog Albrecht III ubergibt dem Heinrich Steinpkch folgende Lehen Steinbach Uttendorf Lasserdorf Pruhof Rodlmuhle und Kitzmuhle Von 1455 bis 1459 war Siegmund Steinpekch der Besitzer 1503 verkaufte die Tochter des Christoph Steinpekch namens Magdalena den Besitz an die Bruder Wolf und Georg von Bergheim Perkheimer Ihnen folgte 1524 Kaspar von Schallenberg der kurz drauf die Burg dem Niklas Rabenhaupt verkaufte 1535 kaufte Christoph Horitzer diese Burg nbsp Schloss Steinbach nach einem Stich von Georg Matthaus Vischer von 1674Ende des 16 Jahrhunderts erwarb Jodok Schmidtauer die Herrschaft Steinbach von Achatz Horitzer Als nachster Besitzer ist Johann Adam von Hoheneck zu nennen der Steinbach bis 1657 innehatte Ihm folgte Seifrit Hager von Schloss St Veit im Muhlkreis Dieser verausserte 1696 Steinbach an Graf Georg Ehrenreich von Spiller Bei dieser Familie verblieb Steinbach fur die nachsten 100 Jahre Gegen Ende des 18 Jahrhunderts wurde Steinbach dann an die Pessler verkauft 1816 verkaufte Gabriele Pessler das sich bereits im Verfall befindliche Schloss an einen Landwirt Die dem Schloss zugehorende Grunde waren von ihr bereits vorher abverkauft worden Burgruine Steinbach heute BearbeitenDas ehemalige Schloss hat dem Ort Steinbach seinen Namen gegeben Wie auf dem Stich von Georg Matthaus Vischer zu sehen ist war das Schloss von einer Mauer mit Stutzpfeilern umgeben Im Schlossareal befanden sich eine Kirche und ein wehrhaft wirkender Wirtschaftstrakt Das Hauptgebaude scheint l formig angelegt gewesen zu sein wobei eine uberdachte Treppe in die Raume im ersten Stock gefuhrt hat Burgruine Steinbach nbsp Burgruine Steinbach dahinter Neubau nbsp Burgruine SteinbachDer Schlossbau ist seit Anfang des 19 Jahrhunderts dem Verfall preisgegeben An das Schlossgebaude wurde ein als Fremdkorper wirkender Bauernhof angebaut Von dem Schloss sind nur mehr eine Stutzmauer und eine ostseitige Wand erhalten Von den fruher bestehenden Stein und Erdwerken ist kaum mehr etwas vorhanden Im Schlossareal ist ein Neubau aufgefuhrt worden Die sogenannte Chortreppe der Schlosskirche befindet sich heute in der ehemaligen Schlosstaverne heute Gasthaus Aumuller Steinbach 1 Oberhalb des Eingangsportals ist unter einer Grafenkrone ein Doppelwappen der Hager mit der Jahreszahl 1658 angebracht Die Burgruine steht nicht unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenNorbert Grabherr Burgen und Schlosser in Oberosterreich Ein Leitfaden fur Burgenwanderer und Heimatfreunde 3 Auflage Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1976 ISBN 3 85214 157 5 Oskar Hille Burgen und Schlosser in Oberosterreich einst und jetzt Verlag Ferdinand Berger amp Sohne Horn 1975 ISBN 3 85028 023 3 Christian K Steingruber Eine kritische Betrachtung des Historisch Topographischen Handbuches von Norbert Grabherr Oberosterreichisches Landesarchiv Linz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Steinbach amp oldid 233720478