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Burg Okor ist die Ruine einer gotischen Hohenburg in Mittelbohmen in Tschechien Sie befindet sich in auf einem Felssporn im Tal des Zakolansky potok im westlichen Teil der Gemeinde Okor Die Burg gehorte zu den anspruchsvollsten Burgenbauten des 14 Jahrhunderts Burg OkorDie Ruine der Burg Okor von SudenDie Ruine der Burg Okor von SudenStaat TschechienOrt OkorEntstehungszeit vor 1359Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand RuineGeographische Lage 50 10 N 14 15 O 50 164138611111 14 255387777778 Koordinaten 50 9 50 9 N 14 15 19 4 OBurg Okor Tschechien p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Kultur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIhren Ursprung hat die Burg in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts Die Burg wurde vor dem Jahr 1359 von dem reichen Altstadter Burger Frantisek Rokycansky begrundet Die Familie Rokycansky blieb danach uber 50 Jahre Besitzer von Okor Im Jahr 1421 bemachtigten sich die Hussiten der Burg In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde die Burg dann umgebaut Im Dreissigjahrigen Krieg hat die Burg sehr gelitten Die neuen Eigentumer der Jesuiten Kolleg aus dem Prager Clementinum haben die Burg nochmals nach ihren Bedurfnissen umgebaut Nach der Auflosung des Ordens durch Papst Clemens XIV im Jahre 1773 hat der Burgverwalter die Dacher abreissen lassen und als Baumaterial verkauft Um 1800 ist die Halfte des grossen Turms eingesturzt Im 19 Jahrhundert waren in der Burg Notwohnungen fur Arme Anlage BearbeitenDie Burg befindet sich im Bezug zum umliegenden Terrain in einer tieferen Lage Die fur die Burg gefahrliche Anhohe in ostlicher Richtung wurde mit einer vorgeschobenen Befestigungsanlage gesichert Spatestens am Ende des 15 Jahrhunderts war Teil der Befestigungen ein Teich der die Burg von drei Seiten umgab 1 Kultur BearbeitenIn den Fruhlings und Sommermonaten finden historische Veranstaltungen in der Burgruine statt z B Vorstellungen der Vereinigungen von historischem Fechtkampf Auf der Wiese unterhalb der Burgruine finden alljahrlich die Open Air Festivals Okor se stavou im Juni 2 und Festival Okor in der zweiten Augusthalfte statt 3 Literatur BearbeitenVladimir Pesa Ceske hrady Argo Praha 2002 ISBN 80 7203 434 0 S 33Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Castle Okor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Okor auf Hrady czEinzelnachweise Bearbeiten Tomas Durdik Encyklopedie ceskych hradu Libri Praha 1996 S 200ff https www okorsestavou cz https www festivalokor cz Festival Okor Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Okor amp oldid 211432372