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Die Burgruine Luegg liegt in der Marktgemeinde Semriach in der Steiermark Ihre Geschichte geht bis in die Zeit um 1300 zuruck Burg LueggDie Uberreste des Bergfrieds der Burgruine Luegg bei SemriachDie Uberreste des Bergfrieds der Burgruine Luegg bei SemriachAlternativname n Luginsland Lueg ins LandStaat OsterreichOrt SemriachEntstehungszeit um 1300Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineStandische Stellung DienstmannenBauweise unregelmassiges BruchsteinmauerwerkGeographische Lage 47 12 N 15 23 O 47 200833333333 15 390555555556 Koordinaten 47 12 3 N 15 23 26 OBurg Luegg Steiermark p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographische Lage Bearbeiten nbsp Hausberg von NordwestenDie Ruine der Hohenburg befindet sich in der Katastralgemeinde Windhof Sie steht dort auf dem hochsten Punkt des Semriacher Hausberges 889 m der am sudostlichen Rand des Hochsiedlungsgebietes Tanneben liegt und nach Norden Osten und Suden hin steil abfallt An der westlichen Seite fallt der Berg weniger steil ab und ist mit der Hochebene verbunden Ungefahr 300 Meter nordostlich der Ruine Luegg befinden sich die Reste der Burg Forchtenberg Beide waren der Burg Peggau und der Burg Alt Pfannberg vorgelagert 1 2 Geschichte BearbeitenDie Burg wurde vermutlich um 1300 im Auftrag der Grafen von Pfannberg errichtet Im Jahr 1321 erfolgte eine urkundliche Erwahnung als castrum Luginslant Lug ins Land Damals sass das Dienstmannengeschlecht der Mordax auf der Burg Eine weitere Erwahnung fand sie 1373 als veste Lueginsland 1621 ist nur mehr von der alten Burg die Rede Wann genau sie verlassen wurde ist nicht bekannt 1 Beschreibung BearbeitenDie erhaltene Bausubstanz ist so gering dass Grundriss und Gestalt der Burg zum grossten Teil nur vermutet werden konnen Die Anlage wurde von einer langsrechteckigen rund 1 4 Meter dicken Ringmauer umgeben die im ostlichen Teil direkt am Steilhang errichtet wurde Von dieser Mauer sind heute noch ein rund vier Meter hohes Mauerstuck im sudostlichen Teil der Anlage sowie einige Fundamentreste erhalten An den weniger steilen Hangen im Norden Suden und Westen war eine zusatzliche Wall Graben Anlage errichtet Auf der Schulter des Walles war vermutlich eine Palisade Der Zugang zur Burg erfolgte vermutlich aus westlicher Richtung 1 2 Im sudlichen Teil der Burg weist heute noch ein rund funf Meter hohes und etwa einen Meter dickes Stuck der nordlichen Wand auf einen annahernd quadratischen Bergfried hin Dieser hatte ursprunglich vermutlich eine Seitenlange von etwa acht Metern Sowohl der Bergfried als auch die Ringmauer bestehen aus einem unregelmassigen Bruchsteinmauerwerk das auf eine Entstehungszeit am Ubergang vom 13 zum 14 Jahrhundert hinweist Der Bergfried hat horizontale Abgleichungen mit einer Lagenhohe von 40 bis 50 Zentimeter Im Nordwesten findet man Reste eines rechteckigen Gebaudes das wahrscheinlich direkt an die Ringmauer angebaut war Im Nordosten befindet sich eine Vertiefung die auf eine ehemalige Zisterne hinweisen konnte 1 2 Literatur BearbeitenWerner Murgg Burgruinen der Steiermark Hrsg Bundesdenkmalamt B Band 2 Ferdinand Berger amp Sohne Ges m b H 2009 ISSN 1993 1263 S 62 63 Luegg Luginsland www burgenseite com abgerufen am 10 Marz 2012 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Werner Murgg Burgruinen der Steiermark Hrsg Bundesdenkmalamt B Band 2 Ferdinand Berger amp Sohne Ges m b H 2009 ISSN 1993 1263 S 62 63 a b c Luegg Luginsland www burgenseite com abgerufen am 10 Marz 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Luegg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Luegg Semriach amp oldid 233634627