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Bruno Quast 1958 ist ein deutscher Germanist Bruno Quast studierte von 1979 bis 1987 Germanistik Katholische Theologie Psychologie an der Universitat Munster Im Jahr 1987 legte er das erste Staatsexamen ab Quast war von 1988 bis 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1993 bis 1999 Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Deutsche Philologie der LMU Munchen Dort wurde er 1993 mit einer von Franz Josef Worstbrock angeregten und betreuten Arbeit uber Sebastian Franck promoviert Er habilitierte sich 1999 an der LMU Munchen mit einer Arbeit uber die Offnungen des rituellen Textes in Mittelalter und Fruher Neuzeit 1 Quast hatte Lehrstuhlvertretungen am Institut fur Deutsche Philologie der LMU Munchen 2000 und am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universitat Tubingen 2000 2001 Von 2000 bis 2003 war er Oberassistent am Institut fur Deutsche Philologie der LMU Munchen Quast lehrte von 2003 bis 2009 als Professor fur Deutsche Literatur mit Schwerpunkt Mittelalter an der Universitat Konstanz Er war 2008 Gastprofessor an der Karls Universitat in Prag Er lehnte 2009 einen Ruf an die Bergische Universitat Wuppertal ab Seit 2009 lehrt er als W3 Professor fur Deutsche Philologie Literatur des Mittelalters am Germanistischen Institut der Universitat Munster Quast war als Mitglied im Exzellenzcluster Religion und Politik von 2010 bis 2012 Projektleiter fur Die Religion des hofischen Romans und ubernahm von 2012 bis 2017 die Projektleitung Konversion im Mittelalter Zur ordnungsstiftenden Funktion eines kulturellen Narrativs Als Mitglied im Sonderforschungsbereich Kulturen des Entscheidens leitete er von 2015 bis 2019 das Projekt fur Poetiken des Entscheidens in der Erzahlliteratur des deutschen Mittelalters Quast ist seit 2017 Herausgeber der Fruhmittelalterlichen Studien und seit demselben Jahr ordentliches Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zahlen die deutsche Literatur des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit mediavistische Mythosforschung Historische Anthropologie Historische Narratologie geistliches und weltliches Spiel sowie die Literatur der Reformationszeit Schriften BearbeitenMonografien Vom Kult zur Kunst Offnungen des rituellen Textes in Mittelalter und Fruher Neuzeit Bibliotheca Germanica Handbucher Texte und Monographien aus dem Gebiete der germanischen Philologie Bd 48 Francke Tubingen 2005 ISBN 3 7720 8019 7 Sebastian Francks Kriegbuchlin des Frides Studien zum radikalreformatorischen Spiritualismus Bibliotheca Germanica Handbucher Texte und Monographien aus dem Gebiete der germanischen Philologie Bd 31 Francke Tubingen 1993 ISBN 3 7720 2022 4 Herausgeberschaften mit Udo Friedrich Prasenz des Mythos Konfigurationen einer Denkform in Mittelalter und Fruher Neuzeit De Gruyter Berlin New York 2004 ISBN 978 3 11 017801 2 mit Susanne Kobele Literarische Sakularisierung im Mittelalter De Gruyter Berlin Boston 2014 ISBN 978 3 11 055377 2 mit Susanne Spreckelmeier Inkulturation Strategien bibelepischen Schreibens in Mittelalter und Fruher Neuzeit De Gruyter Berlin 2017 ISBN 978 3 11 053715 4 Literatur BearbeitenBruno Quast In Jahrbuch Nordrhein Westfalische Akademie der Wissenschaften 2018 S 112 113 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Quast im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Bruno Quast im Opac der Regesta Imperii Bruno Quast bei der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste Seite von Bruno Quast an der Universitat MunsterAnmerkungen Bearbeiten Vgl dazu die Besprechung von Andreas Hammer in Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 129 2007 S 527 531 Normdaten Person GND 1053254113 lobid OGND AKS LCCN nr94040589 VIAF 49339318 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quast BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 1958 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Quast amp oldid 238497591